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Eine wunderschöne Überschreitung mit herrlichen Ausblicken und einer wunderschönen Gratwanderung. Lange verläuft der schmale Steig auf der Nordseite des Berges durch schattigen Wald, doch dann wird die Aussicht zunehmend schöner und die Route immer interessanter. Die Krönung ist dabei der technisch einfache Grat, an dem ganz leichte Felsstufen überwunden werden und das Panorama wirklich großartig ist. Auch beim Abstieg ist der Forstweganteil sehr gering und am Ende landet man im vielleicht schönsten Gastgarten Bayerns direkt am Fuße des Berges.
Zwei Namen (Geier- und Geigerstein), zwei Sagen und zwei Wege. Zunächst einmal gibt es zwei Sagen wie der Geigerstein zu seinem Namen gekommen ist und beide Erzählungen haben mit einer Geige zu tun. Außerdem führen auf diesen netten Gipfel bei Lenggries auch zwei Wege, die sich prima zu einer kleinen Rundtour kombinieren lassen. Nach einem waldigen Beginn folgt ein felsiges Finale mit tollen Ausblicken aufs Karwendel und den Isarwinkel.
Die Lindauer Hütte ist ein großartiger Stütz- und Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Bergtouren im Rätikon, insbesondere für Rundwanderungen. Eine außergewöhnlich aussichtsreiche, lohnende und nicht allzu schwierige Unternehmung ist die Kammüberschreitung von der Geißspitze in Richtung Kreuzjoch, bei der man beim Abstieg auf der sehr empfehlenswerten Oberen Latschätzalpe einkehren kann.
Eine kurze, ruhige Überschreitung für selbstständige, versierte Bergwanderer. Die Südwestroute von der Kesselbergstraße herauf ist nicht ausgeschildert; sie ist zwar bis auf eine Stelle technisch nicht schwierig, führt jedoch stellenweise durch sehr steiles Gelände, das keinen Fehltritt duldet. Dafür sind die zu überquerende Bachschlucht sowie der steile Bergwald ungeheuer reizvoll und auch die Ausblicke auf Jochberg, Herzogstand und Kochelsee wissen zu begeistern. Und zum Schluss lässt das schon etwas alpine Finale am Gipfelgrat die Herzen von geübten Bergwanderern höherschlagen.
Während nordseitige Touren auch am Alpenrand noch bis Anfang Juni mit Schneefelder aufwarten können, apert der nach Süden exponierte Anstieg vom Schloss Linderhof zur Brunnenkopfhütte und weiter zur Großen Klammspitze sehr früh in der Wandersaison aus. Etwas später im Jahr bietet es sich zudem für alle, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen an, weiter zur Kenzenhütte zu wandern. Der Anstieg bis zu den Brunnenkopfhäusern ist nichts für Einsamkeitsfanatiker und entspricht einer einfachen Wanderung. So richtig schön und interessant ist dann der aussichtsreiche Weg durchs Schrofengelände zum Gipfel mit fantastischem Panorama. Dabei gilt es auch eine kurze, ganz einfache Kraxelstelle zu überwinden.