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Der Palon ist eine kecke Erhebung im langen Kammverlauf zwischen dem Monte Stivo und dem Cornetto. Wie auf einer Himmelsleiter steigt man über einen schmalen Graskamm zum Gipfel hinauf. Schwindelerregende Tiefblicke hinunter ins Etschtal und eine weitreichende Fernsicht begleiten einen bei jedem Schritt. Durch den hohen Ausgangspunkt an der Malga Campo ist diese kurze Bergtour ideal geeignet, um der Sommerhitze im Sarcatal zu entfliehen; der Anstieg ist außerdem nicht zu lange oder zu mühsam.
Kaum einer, der in der Nähe von Meran Bergwandern geht, lässt dabei das Gebiet Meran 2000 aus. Dabei ist das Skigebiet mit seinen Bergbahnen und Liftanlagen gar nicht so attraktiv. Viel schöner ist es daher, entweder südlich davon zu wandern - also Richtung Tschögglberg - oder gleich auf der anderen Seite – der Texelgruppe. Ein wirklich guter Tipp ist dort die herrlich aussichtsreiche und eher einfache Tour auf den Pfitschkopf nördlich von Meran.
Auf den Rabenkopf gibt es gleich zwei attraktive Anstiege. Man kann diesen aussichtsreichen Gipfel von Süden wie von Norden aus angehen. Die Nord-Route von Pessenbach führt über den Ostgrat zum Schwarzeck und weiter zum Gipfel. Doch schon am Sattel mit dem großen Almkreuz hat man an klaren Tagen einen so fantastischen Ausblick, so dass man am liebsten dort sitzen bleiben würde. Doch es kommt noch besser: der Gipfelblick auf Kochelsee, Karwendel und Zugspitze ist traunhaft!