Das Nafingköpfl und der Hohe Kopf sind die unmittelbaren Hausberger der Nafinghütte (auch Weidener Hütte genannt). Es handelt sich um zum Teil steile, aber dennoch einfache Tuxer Skitouren. Beide Gipfel bieten schöne Skiabfahrten und lassen sich ohne weiteres zusammen an einem Tag besteigen.
Skitour | Tuxer Alpen | Matrei am Brenner 1160 Hm | Aufstieg 03:00 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)
Das Naviser Kreuzjöchl bietet eine feine Genuss-Skitour mit idealen Skihängen. Zwischen zwei Abfahrtsmöglichkeiten kann der Tourengeher wählen. Die hier ansässige Naviser Hütte kann als Stützpunkt oder als gemütliche Einkehrmöglichkeit dienen.
Skitour | Gurktaler Alpen | Turracher Höhe 1000 Hm | insg. 05:40 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)
Die dritte Etappe des Nockberge-Trails von der Turracher Höhe zum Falkertsee bietet nur eine etwas längere, aber dafür recht genussreiche Abfahrt (500 Hm); ansonsten schießt man über eine Forststraße hinunter zur Nockalmstraße. Die technisch eher leichten Anstiege sind erneut landschaftlich sehr reizvoll, insbesondere der zur Pregatscharte und zur Steinhöhe.
Die vierte Etappe des Nockberge-Trails vom Falkertsee nach Bad Kleinkirchheim in Kärnten ist die konditionell am wenigsten fordernde Passage, dafür bietet sie mit ca. 2200 Höhenmeter die längste Abfahrt in Summe. Dabei steht gleich zu Beginn eine lohnende Abfahrt im freien Skiraum auf dem Programm. Das Finale bildet dann die lange Downhill-Passage über die Piste nach Bad Kleinkirchheim, wo Thermen zur Erholung warten.
Vom Hochwinter bis ins Frühjahr hinein, wenn die weißen Gipfel schon in der Sonne glänzen, ist der Nual eine reizende Skitour mit Superaussicht ins Oberalpgebiet. Und wer auf dem kleinen Grathöcker noch nicht ausgelastet ist, hängt noch einen Gipfel dran und steigt weiter bis zum Piz Máler (2790 m) hinauf.
Diese Skitour führt von der idyllischen Plätzwiesen-Hochebene in die atemberaubend schöne rote Felslandschaft der Hohen Gaisl, der Croda Rossa d'Ampezzo. Aus dem lieblichen, welligen, licht bewaldeten Boden der Plätzwiese steigt man über ideale, mittelsteile Skihänge hinauf zur wilden Felsschlucht und erstaunlich einfach durch diese hindurch. Allein die letzten Meter zur Scharte sind sehr steil und können bei ungünstigen Verhältnissen schwierig sein. Auf der schattseitigen und teilweise windgeschützten Route findet man oft guten Pulver.
Die beiden Gipfel Pirchkogel und Grieskogel schließen sich an das Liftgebiet von Kühtai an. Der hohe Ausgangspunkt (2017 m) und die Pisten im unteren Bereich der Tour ermöglichen manchmal schon im Spätherbst steinfreie Abfahrtsfreuden. Die kurzen und spritzigen Touren sind häufig stark frequentiert.
Einfache, jedoch überaus lohnende Skitour. Der Piz Belvair bietet dem Skibergsteiger einen riesigen, freien 800 Meter-Idealhang in sonnseitiger Exposition. Außerdem nomen est omen verspricht der Belvair ein super Panorama.
Der Piz Cavradi ist der gemütliche Hausberg der Maighelshütte, der über den Südwestrücken auch bei unsicheren Verhältnissen bestiegen werden kann. Die Nordabfahrt ist eine rassige Möglichkeit, das Gebiet der Maighelshütte zu verlassen. Außerdem hat man von seinem Gipfel die beste Übersicht über die Berge der Region.
Eine skifahrerisch und landschaftlich wirklich lohnende Skitour – und dazu noch unschwierig. Ist das Gebiet um die Stilfser Alm gut eingeschneit, gleichen die Gipfel Piz Chavalatsch und Munwarter mit ihrem freien, kupierten Gelände sanften, weißen Zauberbergen. Im Bereich der Rücken und Mulden kann man oft auch bei ungünstigen Verhältnissen eine sichere Spur legen; bei sehr widrigen Verhältnissen ist aber das V-Tal nach der Alm kritisch.