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Eine wirklich abwechslungsreiche, im Gipfelanstieg auch etwas spannende Bergtour. Die Route auf die Ammergauer Kreuzspitze führt durch zauberhaften Bergwald und ein steiles Kar, das wie bei einer Arena von Felswänden umgeben ist. Das Salz in der Suppe ist jedoch der Gipfelanstieg: Hier geht es durch wild zerklüftetes Felsgelände, bei dem man schon auch mal mit der Hand hinlangen muss. Der Gipfel selbst gehört zu den schönsten Aussichtspunkten weit und breit; er bietet ein nahzu umfassendes Panorama von der Zugspitze über die Lechtaler Alpen, vom Eibsee bis zum Starnbergersee und vom Erhrwalder Becken bis nach München.
Gut lachen hat man bei der Rundtour auf und um die Lacherspitze! Denn diese einfache Bergwanderung führt fast ausschließlich über kleine Pfade und bietet landschaftlich viele schöne Eindrücke. Gerade beim Abstieg unterhalb des Wendelsteins wird man einer imposanten Felsszenerie gewahr. Außerdem wartet die Lacherspitze mit einem sehr schönen Panorama auf. Die Route ist sonnenverwöhnt, was speziell im Herbst ein Vorteil ist, im Sommer jedoch recht heiß wird.
Die landschaftlich abwechslungsreiche und sehr reizvolle Rundtour führt über 3 Gipfel und recht lange über einen einfachen Grat; sie bietet daher super Ausblicke ins Alpenvorland sowie das Wetterstein- und Zugspitzgebiet. Eine ganz besonders schöne Aussicht hat man vom Ochsensitz aufs Kloster Ettal. Der hier vorgestellte Anstieg über Ochsensitz und Ziegelspitz ist technisch eher einfach, zieht sich aber in die Länge. Der sehr steile Abstieg zur Ettaler Mühle ist anspruchsvoller und fordert volle Konzentration, Trittsicherheit sowie noch einmal Kraft in den Oberschenkeln.
Wer am Wochenende bei schönem Wetter in die Berge fährt, ist selten allein. Aber es gibt sie noch, die Touren, die von Wanderern eher links liegen gelassen werden, obwohl sie sehr attraktiv sind. Beispiel: Das Gipfelpaar Kreuzkopf und Ochsenälpeleskopf im Ammergebirge. Die beiden Gipfel sind zwar auch kein Geheimtipp, aber doch relativ ruhig für die Gegend. Die wilde Abstiegsvariante durch das Kuhkartal ist dagegen nicht ausgeschildert und somit echt einsam, erfordert aber Trittsicherheit und Gespür fürs Gelände wie auch ein Portion Eigenverantwortung.