Ihre Auswahl ergab 625 Treffer!
Auswahl neu sortieren nach
Auf den Rabenkopf gibt es gleich zwei attraktive Anstiege. Man kann diesen aussichtsreichen Gipfel von Süden wie von Norden aus angehen. Die Nord-Route von Pessenbach führt über den Ostgrat zum Schwarzeck und weiter zum Gipfel. Doch schon am Sattel mit dem großen Almkreuz hat man an klaren Tagen einen so fantastischen Ausblick, so dass man am liebsten dort sitzen bleiben würde. Doch es kommt noch besser: der Gipfelblick auf Kochelsee, Karwendel und Zugspitze ist traunhaft!
Der Rautberg ist gar kein „richtiger“ Gipfel, mehr eine bewaldete Schulter. Der einsame, steile und unmarkierte Waldweg bietet auch nicht die geringste Aussicht, hier zehrt man ausschließlich von den Impressionen, die der wunderbare Bergwald bietet. Und so wundert es kaum, dass es am höchsten Punkt nicht anders ist. Einzig bei einer Hütte kurz davor hat man einen ausschweifenden Blick auf Walchensee, Karwendel und Wetterstein – diese Aussicht ist allerdings vom Feinsten. Da die Route stellenweise durch sehr steile Waldflanken führt, ist auf dem technisch einfachen Weg kein Fehltritt erlaubt. Sehr kurze Spritztour, ideal in Kombination mit einem Badetag am Walchensee.
Der Rosengarten gehört nicht gerade zu den vielbesuchten oder bekannten Gipfeln im Ammergebirge. Nichtsdestotrotz ist dieser kleine Berg ein lohnendes Ziel mit einer tollen Aussicht. Diese einfache Bergwanderung ist etwas für Individualisten, führt zwar im unteren Bereich über Forstwege, jedoch im Gipfelbereich über wegloses Gelände. Zudem kann man die Tour als Runde gestalten und noch das Bremeneck sowie mit der Schleifmühlenklamm ein tolles Naturerlebnis einbauen. Dafür sensible Menschen behaupten übrigens, dass dem weiten Gipfelplateau des Rosengartens etwas Mystisches anhaftet, und wer ein Gespür dafür hat, wird dies auch nicht ganz von der Hand weisen können.
Fast vom ersten Meter an verläuft diese eher einfache Hochgebirgsbergtour oberhalb der Baumgrenze vor der Kulisse mächtiger Dreitausender. Vom Gipfel auf der österreichisch-italienischen Grenze reicht der Blick von den benachbarten Eisriesen (z.B. Hochfeiler) bis weit nach Italien zur Ortlergruppe. Wirklich ganz speziell ist die Farbe des namensgebenden Gesteins. Die exotischen roten Felsen weisen auf einen hohen Eisengehalt hin und man würde sie wohl eher fernen Ländern zuordnen. Bei blauem Himmel bietet das rote Gestein einnen herrlichen Kontrast und sorgt für tolle Fotomotive.