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Auf den Rabenkopf gibt es gleich zwei attraktive Anstiege. Man kann diesen aussichtsreichen Gipfel von Süden wie von Norden aus angehen. Die Nord-Route von Pessenbach führt über den Ostgrat zum Schwarzeck und weiter zum Gipfel. Doch schon am Sattel mit dem großen Almkreuz hat man an klaren Tagen einen so fantastischen Ausblick, so dass man am liebsten dort sitzen bleiben würde. Doch es kommt noch besser: der Gipfelblick auf Kochelsee, Karwendel und Zugspitze ist traunhaft!
Die ruhige Alternative! Mit der Seilbahn zum Wallberg ließe sich das Gros der Höhenmeter sparen; und weil der Risserkogel zudem der vielleicht schönste Aussichtspunkt in den Tegernseer Bergen ist, herrscht dort meist reger Betrieb. Doch es gibt auch eine eher einsame und landschaftlich reizvollere Variante, zum Gipfelkreuz zu gelangen: den Süd-Anstieg über die Ableiten-Alm.
Die Bergtour auf das Wildalpjoch lässt sich zu einer sehr schönen, aber nicht allzu langen Rundtour ausbauen. Besonders reizvoll ist der Weg entlang des Grates. Beim Übergang zur Käserwand entlang des Kammes hat man nämlich eine großartige Aussicht auf den Chiemsee und ein tolles Berg-Panorama. Weil diese Bergwanderung von Beginn an über südseitige Almwiesen führt, ist sie sonnenverwöhnt und besonders gut für den Herbst geeignet. Langweilige Forststraßen gibt es kaum auf dieser Runde, dafür ist bei den beiden Gipfelanstiegen ein Minimum an Trittsicherheit und alpiner Erfahrung gefragt. Während der erste Teil der Runde meist stark frequentiert ist, wird es im zweiten Teil ruhig.
Wer ausnahmsweise mal nur einen halben Tag Zeit hat für eine Wanderung, aber trotzdem nicht auf einen schönen Gipfel und eine prachtvolle Aussicht verzichten will, der ist am Spitzstein hervorragend aufgehoben. Diese Wanderung eignet sich für die ganze Familie und bietet zudem gleich drei nette Einkehrmöglichkeiten. An schönen Wochenendtagen ist der Andrang aber an diesem hervorragenden Aussichtsberg meist groß. Der steile Gipfelanstieg erfordert auf der letzten Etappe ein Minimum an Trittsicherheit.
Kleine, hübsche und unschwierige Bergwanderung. Nur im unteren Bereich muss man teilweise die Forststraße benutzen. Der Gipfel lädt zu einer Überschreitung ein, so dass man eine kleine Runde machen kann. Ein toller Gipfelblick und 2 Einkehrmöglichkeiten am Weg machen die Genusstour perfekt.