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Zwischen Hochfelln und Haaralmschneid verbirgt sich ein kleines, eher unbekanntes Gipfelchen, der Gröhrkopf. Die ruhige, relativ kurze und technisch mittelschwere Bergwanderung führt im oberen Bereich über steile Pfade, ist aber landschaftlich gerade hier besonders schön und abwechslungsreich, denn es geht durch einen reizvollen Almkessel, entlang einer kleinen, aber imposanten Felswand sowie über einen steilen Rücken zum Gipfel mit schöner Aussicht.
Der Gröbner Hals ist kartographisch nur der Sattel über der Gröbner Alm. Daneben erhebt sich jedoch ein kleiner Gupf, ein MIni-Gipfelchen, das bei Skitourengehern zurecht sehr beliebt ist und meist auch Gröbner Hals genannt wird. Die Route ist eine noch immer nicht überlaufene Einsteiger- oder Genuss-Skitour im Schatten des hektischen und lauten Christlumer Pistenskizirkus. Die Route führt in der unteren Hälfte über eine Forststraße, oben warten dann genussreiche Idealhänge.
Während sich an der benachbarten Lampsenspitze die Skitourengeher fast auf die Füße treten, ist es am Praxmarer Grieskogel vergleichsweise ruhig. Allerdings ist diese Rundtour auch deutlich anspruchsvoller; vor allem sollte man die Lawinensituation im sehr steilen, südostseitigen Gipfelhang richtig beurteilen können. Und das am besten mittels „Ferndiagnose“, denn es handelt sich ja um eine Rundtour mit einer völlig anderen Abfahrtsroute als beim Aufstieg. Der riesige, sehr steile Gipfelhang bietet jedoch bei guten Verhältnissen eine grandiose Abfahrt über 800 Hm.