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Genau vis à vis! - Steht man am felsigen Gipfel des Friedenrath, liegt einem der Chiemsee buchstäblich zu Füßen. Der Gipfel mit dem eigentümlichen Namen ist ein grandioser Aussichtspunkt. Da die Route im Gipfelanstieg weder ausgeschildert noch markiert ist und zudem auch etwas Trittsicherheit erfordert, erhält der Friedenrath nicht übermäßig viel Besuch. Ganz anders verhält es sich mit der Gegend an sich, denn die Hochplattenbahn sorgt für reichlich Betrieb um die Staffn-Alm. Und während die erste Etappe hinauf zum Almgasthof noch etwas eintönig über einen Forstweg verläuft, ist der Gipfelanstieg dann umso reizvoller.



Ein nettes Felsköpferl beschließt den Kamm der Aschentaler Wände im Osten – der Weitlahnerkopf. Die mittelschwere Bergwanderung führt durch den schattigen Klausgraben am munteren Bach entlang und hinauf ins wunderschöne Almgelände. Dann geht es durch die Nordflanke zügig empor zum felsigen Gipfel. Wer im Abstieg die Variante über Rossalm und Priener Hütte dranhängt, sammelt nicht nur landschaftlich wunderschöne Eindrücke, sondern auch viele Kilometer.



Die Wanderung zur Holzer Alm samt Hüttenberg mit Gipfelkreuz ist eine ruhige kleine Tour, ideal zum Kräfte auftanken und zum Entschleunigen der Zeit. Weit weg von bewirtschafteten Hütten und bekannten Gipfeln wandert man durch Wälder und über anmutige Lichtungen zum romantischen Ziel inmitten von Almwiesen. Leider gibt es die einst recht urige Hütte nicht mehr.


Egal ob Schafreuter oder Schafreiter genannt, für Augenmenschen ist auf dieser Tour der Tisch reich gedeckt mit feinen Gebirgsansichten. Die Route über den schmalen Gipfelkamm hinunter zur Tölzer Hütte ist ein großartiges Bergerlebnis. Und wer Tiefblicke liebt, wird rund um den Gipfel reich belohnt. Nur alpine Fastfood-Konsumenten sind hier fehl am Platze, denn die Tour ist relativ lang.
