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Die Gegend um den Spitzingsee gehört wohl zu den beliebtesten Bergrevieren der Münchner und entsprechend überlaufen sind die meisten Gipfel. Alle Gipfel? Nein, nicht alle! Aber die Bergeinsamkeit am Spitzing muss man sich schon verdienen. Im Falle der Nagelspitz heißt das: Trittsicherheit obligatorisch, ein Durchwursteln im unübersichtlichen Latschendickicht, eine kurze Kraxelstelle überwinden und eine Portion Eigenverantwortung mitbringen.
Die kurze und landschaftlich sehr reizvolle Wanderung entlang einer Bachschlucht mit Wasserfällen und Gumpen ist eine ideale Abwechslung zu einem reinen Badeurlaub am Gardasee. Dabei muss man bei dieser Tour nicht einmal aufs Baden verzichten, denn man kann sich am Ende in einer herrlichen Gumpe unter einem Wasserfall erfrischen. Die Tour ist also auch für den Hochsommer geeignet, zumal sie überwiegend durch schattenspendenden Wald führt. Ein Minimum an Trittsicherheit muss man jedoch für die teilweise steilen Steige schon mitbringen.
An haushohen wilden Felsformationen und Wasserfällen vorbei, führt ein idyllischer Weg durch einen naturbelassenen Wald hinauf zum Gipfel. Dort bietet sich ein fantastischer Ausblick auf die Wälder und Berge des Bayerischen Waldes. Nur wenige Meter unterhalb des Gipfels lädt die Falkenstein-Schutzhütte zur gemütlichen Rast ein.
Die Krähe steht ein wenig im Schatten der berühmten Hochplatte, welche aber als Überschreitung mehr Felskontakt verlangt. Doch auch die etwas ruhigere Tour zur Krähe bietet eine fantastische Route mit traumhaftem Ausblick, insbesondere auf die Lechtaler Alpen. Der Zustieg zum Gipfel führt durch ein ganz wildes Tal, es gibt keine langweiligen Forstwege, nur schmale Steige, die nicht schwierig sind, aber zumindest teilweise Trittsicherheit erfordern. Auch der Blick durch das Felsen-Fensterl ist ganz großes Ammergauer Berg-Kino!