Die Cima Tombea liegt im wilden Herzen der westlichen Gardaseeberge. Es gibt zwar einige Wege, aber über weite Teile ist diese Bergwelt touristisch nicht erschlossen. Ein kontrastreiches Panorama, seltene Pflanzen am Wegesrand und ursprüngliche Almen kennzeichnen die Rundwanderung in den Brescianer Voralpen westlich von Gargnano.
Bergtour | Gardaseeberge | Ferrara di Monte Baldo 700 Hm | insg. 03:25 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)
Die Cima Valdritta ist der höchste Gipfel im etwa 30 km langen Gebirgskamm des Monte Baldo. Die Route über die Ostseite auf den pittoresken Felsgipfel ist weder konditionell noch technisch anspruchsvoll, erfordert aber dennoch etwas Trittsicherheit. Die Tour ist kurz, abwechslungsreich und bietet ein tolles Panorama.
Bergtour | Dolomiten | San Vigilio in Enneberg 750 Hm | insg. 03:15 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)
Der Col Becchei ist sommers wie winters eine der populärsten Touren in der Fanesregion. Der kurze, direkte und überwiegend einfache Anstieg führt über die Sonnenseite des Berges zum ungeheuer aussichtsreichen Gipfel. Hier kann man sich nicht nur einen perfekten Gebietsüberblick verschaffen, sondern schaut auch in entfernte Regionen.
Bergtour | Dauphiné | Gap 1050 Hm | insg. 06:00 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)
Diese Tour im Parc National des Écrins führt durch eine überwältigende Bilderbuchlandschaft. Umgeben von den hohen Gipfeln der Dauphiné mit ihren glänzenden Gletscherflanken wandert man durch blühende Alpenrosenfelder und an Wasserfällen vorbei zum Col hinauf.
Umgeben vom Duft wilder Narzissen geht es zum Glanzstück dieser Hochgebirgswanderung, dem blauen Auge des Lac de l'Eychauda, hinauf. Ein stiller Bergsee, der nur 3 bis 4 Monate im Jahr vollständig schnee- und eisfrei ist, aber eine Tour Coups de Cour während des ganzen Sommers darstellt.
Wer den Col di Lana besucht, lässt sich auf eine Tour voller Gegensätze ein. Auf der einen Seite die gigantische Aussicht auf die Prachtberge der Dolomiten wie Marmolada, Sellastock, Lagazuoi, Monte Pelmo, Civetta etc. und auf der anderen Seite der Blick in die Abgründe der menschlichen Natur. Denn an diesem Berg zeigt sich noch heute der ganze Wahnsinn des Krieges.
Eine äußerst abwechslungsreiche und genussvolle Rundwanderung in den Gardaseebergen hoch über Arco. Auf diesem Weg erlebt man die typischen Gegensätze dieser Landschaft. Einerseits die hohen, abweisenden Felswände anderseits die liebliche mediterrane Pflanzenwelt. Während der Gipfel des Colodri viel besucht wird, gestaltet sich der Weiterweg zum Croce di Ceniga zunehmend ruhiger und spannender.
In den Dolomiten zieht es die meisten Bergwanderer zu den bekannten Gipfeln, Aussichtspunkten und Passhöhen. Demgegenüber bietet diese Rundtour ins Contrin-Tal und hinauf auf das Rifugio Passo San Nicolò einen reizvollen Kontrast. Es ist nicht die gewaltige Fernsicht, die begeistert, sondern es sind die Blicke auf die eindrucksvollen Bergmassive der näheren Umgebung – vor allem auf die Südwestabstürze von Marmolada und Gran Vernel. Außerdem bietet diese Runde viele Einkehrmöglichkeiten für Genießer!
Bergtour | Gardaseeberge | Lago di Ledro 850 Hm | insg. 04:45 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)
Wer auf der Suche nach einer ruhigen und unbekannten Tour in der nördlichen Gardaseeregion ist, der wird hier fündig. Die Bergwelt um den Ledrosee ist nämlich bisher vom Massentourismus weitgehend verschont geblieben und daher sehr einsam. Es sollen sogar vereinzelte Braunbären aus der nahen Adamello-Brenta Gruppe herumstrolchen.
Er ist der Traum vieler Italienischer Bergsteiger – der höchste Gipfel im Gran Sasso-Gebiet, der höchste Gipfel der Abruzzen, der Höchste im Apennin und somit der höchste Punkt auf italienischem Festland abseits der Alpen. Doch diese Superlative sind nicht der einzige Grund, warum der Berg so begehrt ist. Die Tour führt über einzigartig schöne und wilde Landschaft; da kommt man schon bei der Anfahrt über den Campo Imperatore gehörig ins Schwärmen. Vor allem die Route über den Westgrat ist auch bergsteigerisch sehr reizvoll.