Ihre Suche ergab 1365 Treffer!
Suchergebnisse neu sortieren nach
Die Lindauer Hütte ist ein großartiger Stütz- und Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Bergtouren im Rätikon, insbesondere für Rundwanderungen. Eine außergewöhnlich aussichtsreiche, lohnende und nicht allzu schwierige Unternehmung ist die Kammüberschreitung von der Geißspitze in Richtung Kreuzjoch, bei der man beim Abstieg auf der sehr empfehlenswerten Oberen Latschätzalpe einkehren kann.
Ein einfacher Anstieg, traumhafte Hänge und viele Varianten sind ausreichend Argumente, warum der Gerenfalben das vielleicht beliebteste Skitourenziel im Talschluss des Laternser Tals ist. Der hindernislose Südhang verwöhnt Tourengeher selbst im Hochwinter mit reichlich Sonne, andererseits findet man hier schon früh im Jahr die ersten Firnabfahrten. Und wer locker leichten Pulverschnee bevorzugt, der fährt westseitig ab. Entsprechend beliebt ist der Gerenfalben, auf dem eigentlich immer eine Aufstiegsspur vorhanden ist.
Drei südexponierte Skigipfel gibt es über Balderschwang, die bis zur Hälfte der Route identisch sind. Das Gros der Skitourengeher zieht es zu Heiden- und Siplingerkopf. Unser Gipfel wird dagegen im wahrsten Sinne des Wortes oft links liegengelassen; er führt trotz der sonnenverwöhnten Hänge ein Schattendasein. Vielleicht liegt es an der kurzen unattraktiven Querung, vielleicht am Gegenanstieg oder weil der Gipfel eher unspektakulär ist und nicht einmal ein Kreuz (am höchsten Punkt) trägt. Genießer werden jedoch die Ruhe und die wunderschönen Idealhänge schätzen, die wegen der südseitigen Exposition allerdings schnell einen Stich bekommen, bzw. Firn ausbilden.
Das Faschinajoch zwischen Bregenzerwald und Großem Walsertal ist bekannt für sein kleines Hoteldorf und das überschaubare, sehr schneesichere Skigebiet unter dem Glatthorn. Doch der Hausberg bietet auch eine lohnende Skitour über wunderschöne Nordhänge. Bis zum Gipfelaufbau ist der Anstieg leicht. Eine sportliche Note bekommt die Unternehmung beim Schlussanstieg zum Gipfel, der finale Grat ist steil und luftig.
Eine prächtige, sonnseitige, nicht besonders schwierige Skitour, die vor allem bei frischem Pulver oder Firn zu empfehlen ist. Hat man das Melager Bach-Tal hinter sich, wartet tolles Skigelände mit vielen Varianten. Und auch die Aussicht auf die südliche Ötztaler Gipfelprominenz sowie Richtung Sesvenna und Ortlergruppe sind schlichtweg faszinierend.
Diese beeindruckende Bergwanderung führt auf oder über die höchsten Inselberge. Wer zum Gorice will, muss sich ein Stück weglos zum Gipfel durchschlagen. Wer die Kammüberschreitung macht (was wir empfehlen), findet aber durchwegs gute Markierungen und immer wieder bezaubernde Ausblicke. Der Gipfel Gorice ist dagegen aufgrund üppiger Vegetation nicht der beste Panorama-Berg und könnte bei der Überschreitung auch ausgelassen werden.