Neben der Kuhscheibe ist der Hintere Daunkopf wohl der lohnendste Skigipfel im Rund der Amberger Hütte. Denn über teilweise sehr schöne Hänge und Mulden kann man ohne Schwierigkeit bis zum Kreuz mit Ski aufsteigen.
Der Hirschberg ist eine beliebte Trainings- und Feierabendtour bei den einheimischen Skitourengehern. Auch für Schlechtwettertage und bei kritischer Lawinensituation muss er oft herhalten. Dabei bietet das ehemalige Pistengebiet wirklich ideale breite Skihänge, die es immer wert sind. Gerade bei Neuschnee, wenn man zu den Ersten gehört, die hier abfahren, ist es ein Genuss vom Allerfeinsten. Der Hirschberg-Gipfel selbst wird bei dieser Tour nicht erreicht, in der Regel wird auf der unbedeutenden Kuppe oberhalb der Bergstation Schluss gemacht.
Eine ideale Skitour für Genießer, Anfänger, den Saisonstart, bei zweifelhafter Lawinensituation oder als schnelle Spritztour zu Trainingszwecken. Dabei muss man nicht auf den landschaftlichen Genuss verzichten. Im Gegenteil: die kurze ausgeschilderte Skiroute führt im Aufstieg durch hübschen Bergwald und bietet sowohl am Hirscheck mit dem Berggasthof Hirschkaser wie auch am Toten Mann ein fantastisches Panorama. Die Abfahrt erfolgt dann über eine mäßig steile Skipiste. Da die Lifte in der Vorsaison noch nicht in Betrieb sind, ist diese Tour zu dieser Zeit besonders beliebt.
Die wunderschöne Mulde zur Hochleitenspitze bietet ideales Skigelände. Die kurze und einfache Skitour aus dem Liftgebiet St. Jakob / Brunnalm bietet wesentlich mehr Abfahrtsfreuden als Aufstiegsmühen. Sie läßt sich außerdem mit einer Reihe anderer Touren gut kombinieren.
Eine ganz gemütliche Skitour im Vorkarwendel, die für herrliche Ausblicke, eine schöne Einkehrmöglichkeit und geringe Aufstiegsmühen steht. Die kurze Skiwanderung ist einfach, also auch für Anfänger geeignet, und am schönsten bei Pulverschnee. Leider erfreut sie sich mittlerweile fast zu großer Beliebtheit.
Die Hochries ist oft eine Art Joker bei nicht ganz so günstigen Verhältnissen. Doch die landschaftlich reizvolle Route ist mehr als eine Verlegenheitstour – auch wenn auf der flachen, langen Strecke die skifahrerischen Höhepunkte rar sind. Dafür ist die Hochries als Aussichtsberg berühmt. Beliebt ist diese Skitour auch wegen der Einkehrmöglichkeiten.
Relativ einfache Skihochtour mit kurzem Anstieg in mittelsteilem bis flachem Gelände. Vorsicht vor verborgenen Spalten! Besonders lohnend ist die Tour, wenn man sich auch noch gleich die Schwarzwandspitze vornimmt.
Gemütlicher Skiausflug mit dreimaligem Gipfelglück und dazwischen liegt eine Hütte mit Sonnenterrasse. Als Zuckerl noch die herrliche Fernsicht auf Zugspitze, Ammergauer Alpen und die umliegenden Seen sowie eine flotte Abfahrt obendrein.
In der Alviergruppe finden Tourengeher einige traumhafte Hochwinterskitouren, die man je nach Schneelage vom Rheintal oder einem höher gelegen Startpunkt angehen kann. Ein Paradebeispiel dafür ist der Hurst, dessen weißer Gipfelhang einen schon bei der Anfahrt überaus verlockend anstrahlt. Weiterer Pluspunkt: Die Tour führt über nahezu lawinensichere, nordostseitige Hänge.
Die weiten und hindernislosen Hänge bieten Platz für unzählige Spuren in Pulver oder Firn und lassen Skifahrerherzen höher schlagen. Zusammengenommen ergeben diese zwei, von der Heidelberger Hütte aus kurzen Touren, eine pfiffige, tagesfüllende Unternehmung.