Ein wunderschöner und einfacher Skigipfel über dem Ridnauntal bei Sterzing. Etwa zur Hälfte führt die Skitour durch den Wald, wobei man den Forstweg bald abkürzen kann; und bei guten Verhältnissen bietet sogar der lichte Bergwald eine nette Abfahrt. Oben wartet dann wunderschönes, eher sanftes, freies Skigelände und am Gipfel eine bärige Aussicht!
Die Zwillingsgipfel zwischen Gunzesrieder Säge und Ostertal bieten eine landschaftlich schöne, einfach, aber nicht gerade kurze Genuss-Skitour. Im Aufstieg hat sie den Charakter einer netten Skiwanderung, doch auch die Abfahrtsmöglichkeiten dieser Rundtour sind durchaus reizvoll. Es wartet nicht nur ein herrlicher Gipfelhang; auch die Varianten über die Birkachalpe sowie über den Tennenmooskopf sind durchaus lohnend.
Hinter der Scheinbergspitze wird es plötzlich ruhig. Kein Wunder, denn die Gipfel in diesem Bereich sind allesamt anspruchsvoller und auch viel mühsamer zu erreichen als oben genannter Massen-Skiberg. Dies gilt auch für den Lösertalkopf. Entweder man wählt den weiten und anspruchsvollen Weg durch den Hasentalgraben, oder man hat via Scheinberg-Route insgesamt 300 Hm zusätzlich einzuplanen. Doch dafür wartet der Gipfel mit einer fast hochalpinen, wilden Szenerie. Dazu sind die Steilhänge vom Lösertalmösl bis zum Gipfel skifahrerisch durchwegs sehr lohnend.
Ganz typisch für die Lungauer Gegend hat der Gumma einen herrlichen mittelsteilen, freien und breiten Rücken. Er ist nach Süden ausgerichtet und bietet bei Firn oder frischem Pulver höchstes Skivergnügen. Zudem ist die Tour in den Schladminger Tauern auch noch landschaftlich reizvoll, denn sie führt durch eine märchenhaft schöne Lärchenwaldzone. Und wer gerne einen gemütlichen Einkehrschwung pflegt, kommt hier (zumindest an Wochenenden) auch auf seine Kosten.
Skitour | Chiemgauer Alpen | Aschau im Chiemgau 310 Hm | Aufstieg 01:00 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)
Wunderschöne, kurze und ganz einfache Spritztour, die auch für Kinder oder Skitouren-Anfänger gut geeignet ist. Über einen sonnigen Wiesenhang erreicht man den kleinen Voralpen-Gipfel, der eine überraschend schöne Aussicht bietet. Die Abfahrt über den Osthang zur Erlberg-Alm ist auch skifahrerisch ein Genuss. Allerdings sollte man für die Durchführung dieser kleinen Unternehmung unbedingt ausreichende Schneeverhältnisse abwarten.
Hoher Ausgangspunkt, schöne Einkehrmöglichkeit, prima Dolomitenblick, ideal geneigte Südhänge, geringes Lawinenrisiko und bei schwierigen Schneeverhältnissen eine Rodelbahn als Abfahrts-Alternative: Das Terner Jöchl – auch „Amjoch“ genannt – bietet viele Vorzüge.
Auf Karten ist es namentlich gar nicht eingezeichnet und so ist es überwiegend Einheimischen bekannt: das Hillaryköpfl, an dessen Gipfelkreuz ein Bildchen an den Erstbesteiger des Mount Everest erinnert. Besonders der obere Teil der Abfahrt dieser leichten Genuss-Skitour bietet sehr lohnende Skihänge.
Bei Zederhaus, am Südportal des Tauerntunnels, am Eingang zum Lungau, warten ein paar schöne Skitouren in den Radstädter Tauern. Nicht so bekannt wie Mosermandl oder Aignerhöhe, dafür aber nicht weniger lohnend, ist die Tour aufs Seeköpfl. Durch herrlichen lichten Lärchenwald führt diese Route hinauf in die imposante Felskulisse von Weißeck und Felskarspitze, wo schöne Abfahrtshänge warten und eben auch der kleine Schneegupf namens Seeköpfl. Dabei bleibt der Charakter der Tour, trotz einer Steilstufe, immer auf der Genussseite.
Als vorgelagerter Außenposten der Mieminger Kette punktet der Simmering mit fantastischen Gipfelblicken in die Stubaier, Ötztaler, Lechtaler und über das Inntal ins Karwendel. Die einfache Tour ist oft ein Ausweichziel bei ungünstigen Bedingungen und skifahrerisch nur im Gipfelbereich interessant. Ein weiterer Pluspunkt ist die gemütliche Einkehr in der aussichtsreich gelegenen Simmeringalm.
Die beeindruckende formschöne Pyramide des Piz Tambo thront hoch über dem Ort Splügen. Er ist der erste Gipfel der Westalpen, denn über den Splügenpass verläuft die Grenze zwischen den Ost- und Westalpen. Dieser imposante Berg ist zudem ein großartiges Skitourenziel. Allerdings ist der Gipfel nur dem erfahrene Skibergsteiger vorbehalten, der sich im sehr steilen und ausgesetzten Fels und Schneegelände wohlfühlt.