Wunderschön, unschwierig und noch nicht überlaufen ist diese Bergtour in den östlichsten Lechtaler Alpen. Dem Verkehrslärm der Fernpassstraße entflieht man in einen herrlichen Bergwald und in eine landschaftlich ebenfalls beeindruckende Gipfelregion mit fantastischer Aussicht. Alpine Trittsicherheit ist natürlich Voraussetzung; die mögliche Rundtour ist dann ein bisschen anspruchsvoller.
Eine herrliche Bergwanderung inmitten der Dolomiten, abwechslungsreich und leicht, eine Rundtour mit Hütte und Bergsee - das alles bietet die fünfstündige Umrundung der Croda da Lago.
Auch wenn der Name nicht gerade verheißungsvoll klingt - Berg und Rundtour sind wahre Prachtexemplare! Die Aussicht auf die Ostallgäuer Seenlandschaft und auf Schloss Neuschwanstein ist einfach hinreißend. Zudem glänzt die Route durch abwechslungsreiches, interessantes, aber für Geübte unschwieriges Felsgelände mit Schrofen. Obwohl etwas Übung dafür Voraussetzung ist, erfreut sich die Runde einer gewissen Beliebtheit.
Bergtour | Dauphiné | Gap 1210 Hm | insg. 06:30 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)
Während dieser grandiosen Rundtour im Parc National des Écrins scheinen die Eisriesen der Dauphiné schon greifbar nahe zu sein. Häufig wechselnde Perspektiven machen die Unternehmung besonders reizvoll und das kurze aber kniffelige Gipfelfinale am Hut lässt viele Herzen schneller schlagen.
Der Hausberg der Alpbacher ist ein wunderschöner Aussichtsberg. Sein Felskamm überragt die herrlichen Bauernwiesen am Ortsrand und bildet die Kulisse für die so berühmte Alpbacher Idylle. Aufstieg und Überschreitung sind nicht schwer, führen aber teilweise schon über steile und schmale Bergwege.
In manchen Wanderkarten sind weder Gipfel noch Weg verzeichnet, weshalb diese Tour nach dem Aufwärmprogramm auf Almstraßen einen gewissen Spürsinn erfordert. Wer ein wenig Pioniergeist mitbringt und es, am Ende mit Kraxeleinlage, bis zum Hennenkopf schafft, wird mit Bergeinsamkeit und einem außergewöhnlich vielfältigen Panorama belohnt.
Dieser kleine Berg hat es in sich: imposant steht der Felskamm der Gedererwand mit dem bei Kletterern berühmten Zwölferturm vor der Kampenwand. Traumhaft ist dann auch der Ausblick auf den Chiemsee und die umliegenden Berge. Die hier vorgeschlagene Rundtour ist etwas für den geübten Wanderer; wer sich nicht dazu zählt, sollte über die Westseite an- und absteigen.
Es gibt sicher nicht viele Orte, in denen Strandliebhaber und Bergfreunde gleichermaßen so auf ihre Kosten kommen wie in Makarska. Unten: schöne Kiesstrände am türkisfarbenen Meer und gleich dahinter erhebt sich das 1762 m hohe Biokovo-Gebirge. Der hier beschriebene aussichtsreiche Höhenweg vermittelt Eindrücke von der Lieblichkeit dieser Küstenregion und zugleich von der Schroffheit der Berge.
Zugegeben: Ein Gipfel mit der Marke 780 m über dem Meeresspiegel ist nicht das, was ein Bergsteigerherz auf Anhieb höher schlagen lässt. Aber richtig spannend wird das Ganze, wenn man weiß, dass die Angabe über dem Meeresspiegel hier äußerst wörtlich aufzufassen ist. Denn die Vidova Gora auf der Insel Brac ist der höchste Punkt der kroatischen Inselwelt.
Im Süden Kroatiens, in Dalmatien, reicht das karstige Biokovo-Gebirge bis an die adriatische Küste. Wer die Mühe nicht scheut und auf den Vosac wandert, steht 1400 Meter über dem Meer und genießt eine traumhafte Aussicht. Und wo kann man schon nach der Bergtour im azurblauen Meer baden?