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Eine schöne Alternative zur überlaufenen Höllentalroute auf die Zugspitze. Die Tour von der Tiroler Seite auf Deutschlands höchsten Berg ist zwar nicht ganz so abwechslungsreich, dafür aber weniger anspruchsvoll und kürzer als die durchs Höllental. Doch auch der Tiroler Weg überwindet stattliche 1750 Höhenmeter und führt von Ehrwald über die Wiener Neustädter Hütte durch den Stopselzieher hinauf zum Gipfel. Neben einer guten Kondition und sicherem Wetter braucht es auch etwas Trittsicherheit auf einfachen und sehr gut gesicherten Felspassagen. Da es sich mit Ausnahme des Stopselziehers überwiegend um Gehgelände handelt, kann man hier jedoch nicht von einem klassischen Klettersteig sprechen. Geübte Bergwanderer dürfen sich die Tour also schon zutrauen. Den konditionellen Anspruch kann man durch eine Hüttenübernachtung und auch durch die Rückfahrt mit der Seilbahn verkleinern.
Wer vom Fuschlsee kommt, hat bereits kurz vor St. Gilgen einen traumhaften Blick auf den Wolfgangsee und auf einen markanten, ja herausragenden Gipfel im Südosten. Es ist der Sparber, der hier bei Strobl wie ein Wächter ziemlich freistehend über dem See thront. Daher nennen ihn die Einheimischen gerne „den schlafenden Löwen“. Umgekehrt hat man natürlich auch vom Gipfel des Sparber einen traumhaften Blick auf den Wolfgangsee und auf die umliegenden Gemeinden. Dass der finale Gipfelanstieg steil und ein wenig anspruchsvoller ist, macht die Sache zudem spannend. Geübte, trittsichere Bergwanderer meistern die Tour aber völlig ohne Probleme.
Eine ideale kleine Spritztour und das im doppelten Sinn, denn bei dieser Rundwanderung spritzt es wirklich! Durch das Josefstal läuft ein munterer Bach, gurgelt vor sich hin und springt dann übermütig über ein paar Felsstufen hinunter, ehe er sich wieder in einigen Gumpen beruhigt. Ein kleines Juwel, ein nettes Naturschauspiel, eine Rundwanderung, die auch sehr gut für Familien mit Kindern geeignet ist. Vor allem an heißen Tagen ist diese Wanderung durch den schattigen Wald und zu den erfrischenden Wasserfällen eine schöne Alternative oder auch eine Ergänzung zu einem Badetag. Wer will kann ja nachher noch in den Schliersee springen.
Die Krähe steht ein wenig im Schatten der berühmten Hochplatte, welche aber als Überschreitung mehr Felskontakt verlangt. Doch auch die etwas ruhigere Tour zur Krähe bietet eine fantastische Route mit traumhaftem Ausblick, insbesondere auf die Lechtaler Alpen. Der Zustieg zum Gipfel führt durch ein ganz wildes Tal, es gibt keine langweiligen Forstwege, nur schmale Steige, die nicht schwierig sind, aber zumindest teilweise Trittsicherheit erfordern. Auch der Blick durch das Felsen-Fensterl ist ganz großes Ammergauer Berg-Kino!
An haushohen wilden Felsformationen und Wasserfällen vorbei, führt ein idyllischer Weg durch einen naturbelassenen Wald hinauf zum Gipfel. Dort bietet sich ein fantastischer Ausblick auf die Wälder und Berge des Bayerischen Waldes. Nur wenige Meter unterhalb des Gipfels lädt die Falkenstein-Schutzhütte zur gemütlichen Rast ein.