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Der Schafreiter (auch Schafreuter genannt) gehört zu den beliebtesten Skitouren im Karwendelgebirge. Dies merkt man spätestens, wenn man sich dem Ausgangspunkt nähert und sich Auto an Auto an der Straße reiht. Dies ist auch kein Wunder, denn die makellose Westflanke bietet perfektes und ideal geneigtes Skigelände.
Der Gröbner Hals ist kartographisch nur der Sattel über der Gröbner Alm. Daneben erhebt sich jedoch ein kleiner Gupf, ein MIni-Gipfelchen, das bei Skitourengehern zurecht sehr beliebt ist und meist auch Gröbner Hals genannt wird. Die Route ist eine noch immer nicht überlaufene Einsteiger- oder Genuss-Skitour im Schatten des hektischen und lauten Christlumer Pistenskizirkus. Die Route führt in der unteren Hälfte über eine Forststraße, oben warten dann genussreiche Idealhänge.
Auch wenn der einstige Geheimtipp heute eine überlaufene Firntour ist, von seinem Reiz hat das Hochglückkar nichts verloren. Steile, makellose Nordhänge machen diese Frühlingsskitour ab Mai (nach Öffnung der Zufahrtsstraße) zu einer Massenattraktion für Skibergsteiger. Ein Gipfel wird dabei nicht erreicht, sondern eine ca. 2387 m hohe enge Scharte, die über eine sehr steile Rinne zu Fuß erreicht wird.
Skifahrerisch gibt es sicher interessantere Touren im Karwendel, doch landschaftlich handelt es sich zumindest im oberen Bereich um eine sehr reizvolle Route. Die Lawinengefahr hält sich an diesem Berg ebenso in Grenzen, wie der Andrang. Schönheitsfehler: Etwa die Hälfte des Anstiegs geht über einen Forstweg, der allerdings häufig für Rodler präpariert wird und daher gut zum Fahren ist. Die Route ist sonnseitig exponiert, so dass der Schnee hier schnell einen Stich bekommt. Richtiges Timing ist für den Ski-Spaß hier also unerlässlich. Die Skitour führt überwiegend über ganz leichtes Gelände, nur im oberen Bereich der Waldschneise wird es eng, steil und hakelig.