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Skitouren

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Monte Aquila (2494 m)

Skitour | Apennin | L'Aquila
500 Hm | Aufstieg 01:30 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Eine eher kurze Skitour mit rassigen Abfahrten und unglaublich schönem Blick aufs Meer. Auch wenn es nicht allzu viele Höhenmeter bis zum Gipfel sind, der Monte Aquila ist viel mehr als nur eine Spritztour aus dem Pistengebiet des Campo Imperatore. Dieser Gran Sasso Gipfel bietet landschaftlich großartige Eindrücke und dazu auch steiles Gelände; wenn man will sogar extrem steile Abfahrten. Als Ergänzung zur Normalroute kann man noch eine entspannte Zwischenabfahrt über einen herrlich sanften, kopierten Boden einbauen.

Glockhauser (3021 m)

Skitour | Ötztaler Alpen | Langtauferertal
1150 Hm | Aufstieg 03:00 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Eine prächtige, sonnseitige, nicht besonders schwierige Skitour, die vor allem bei frischem Pulver oder Firn zu empfehlen ist. Hat man das Melager Bach-Tal hinter sich, wartet tolles Skigelände mit vielen Varianten. Und auch die Aussicht auf die südliche Ötztaler Gipfelprominenz sowie Richtung Sesvenna und Ortlergruppe sind schlichtweg faszinierend.

Monte Camicia (2564 m)

Skitour | Apennin | L'Aquila
960 Hm | Aufstieg 02:30 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Der Monte Camicia gehört zu den beliebtesten Skitouren in den Abruzzen. Sobald die Zufahrtsstraße zum landschaftlich überragend schönen Campo Imperatore befahrbar ist, treffen sich hier die einheimischen wie die zugereisten Skitourengeher, um diesen prächtigen Skiberg zu besteigen. Die Normalroute führt durch das ungeheuer imposante, wilde Vallone di Vradda, einem stellenweise schluchtartig eingeschnittenen Canalone mit einigen Steilstufen. Häufig lockt auch die Südwestflanke, welche eine steile, hindernislose Alternative bietet. Der Clou ist aber der Blick vom Gipfel auf die Adria.

Monte della Scindarella (2233 m)

Skitour | Apennin | L'Aquila
50 Hm | Aufstieg 00:20 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Skitour mit Adria-Blick. Ein richtig breiter, steiler, sonnseitiger Gipfelhang bieten Abfahrtsgenuss vom Allerfeinsten. Dann folgt mit dem Valle Fredda ein harmloses Canalone, ein immer enger werdendes Bachtal, wo man wilde Abruzzen-Landschaft genießen kann. Und das alles bei minimalen Aufstiegsmühen, denn man startet aus dem Pistenskigebiet am Campo Imperatore. Die an sich unschwierige Skitour ist vor allem bei Firnverhältnissen lohnend, die sich an den Sonnenhängen im Gran Sasso recht bald einstellen. Da die Abfahrt durch das enge Bachtal extrem lawinenbedroht ist, sollte man unbedingt abwarten bis sich die Steilhänge darüber entladen haben.

Rotbachlspitze (2897 m)

Skitour | Zillertaler Alpen | Zamsergrund
1100 Hm | Aufstieg 03:30 Std. | Schwierigkeit (5 von 6)

Diese steile Firntour in den Zillertaler Alpen ist gerne der krönende Saisonabschluss im späten Frühjahr, wenn die Straße zum Schlegeisspeicher endlich öffnet. Mit einem Bein ist man in Österreich, mit dem anderen in Italien: Die Rotbachlspitze im hintersten Zillertal ist ein Grenzgipfel und ein überaus lohnendes wie rassiges Skitourenziel in landschaftlich herrlicher Umgebung. Dreitausender wie Olperer, Schrammacher oder der Hochferner mit seiner imposanten Nordwand bilden den Rahmen dieser Tour.

Seekarlspitze (2261 m)

Skitour | Rofan | Maurach am Achensee
500 Hm | Aufstieg 01:20 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Tolle Spritztour mit Seilbahn-Hilfe. Ein hoher Ausgangspunkt mit großer Schneesicherheit und eine traumhaft schöne Kulisse gehören zu den Pluspunkten dieser beliebten, leichten bis mittelschweren Kurz-Skitour im Rofan. Ebenso die schönen Abfahrtspassagen und die Fülle an Kombinations- und Erweiterungsmöglichkeiten. Der Start aus dem Pistengebiet mit den vielen netten Einkehrmöglichkeiten ist natürlich nichts für Einsamkeitsfanatiker.

Rofan-3-Gipfel-Runde

Skitour | Rofan | Maurach am Achensee
1150 Hm | Aufstieg 03:00 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Auf dieser Rofan-3-Gipfel-Runde darf man gleich dreifaches Glück erfahren. Diese landschaftlich großartige Skitour im Rofan lässt viele Varianten und Kombinationen zu und kann recht individuell gestaltet werden. Die Tourentipp-Runde im Rofan ist also nur ein Vorschlag, eine Art Grundgerüst. Wer sie nachvollzieht, wird auf 3 schöne Gipfel, 3 schöne, aber eher kurze Abfahrten und immerhin 1150 Höhenmeter kommen.

Großer Mittager (2422 m)

Skitour | Sarntaler Alpen | Sarntal
800 Hm | Aufstieg 02:30 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Die ewig weiten Hänge, wie auch die schönen weißen Böden sind nicht nur landschaftlich ein Augenschmaus, sondern eignen sich hervorragend für individuelle genussvolle Schwünge – insbesondere bei schnellem Pulver oder zischendem Firn. Letzteren gibt es auf den sonnseitigen Hängen relativ bald. Wir empfehlen im Anstieg die etwas weitere, aber sehr lohnende, bogenförmige Überschreitung via Kleiner Mittager und Windspitz. Diese Kammwanderung bietet fantastische Impressionen und einen grandiosen Blick auf die Dolomiten.

Astenberg (2367 m)

Skitour | Sarntaler Alpen | Sarntal
850 Hm | Aufstieg 02:45 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Lange und einsam geht es auf der gesperrten Penserjochstraße dahin, wobei einem aufgrund der landschaftlichen Eindrücke nicht fad wird. Auch läuft die Straße beim Runterfahren wieder ganz gut raus. Und am Ende des langen Zustiegs warten am Astenberg schöne Skihänge, egal welche Route man wählt. Diese Skitour ist nirgends schwierig und daher vom Gelände her auch überwiegend unkritisch in Sachen Lawinen. Dabei darf man jedoch nicht außer Acht lassen, dass es z.B. oberhalb der Passstraße durchaus lawinenträchtige Passagen gibt.

Ochsner (2367 m)

Skitour | Sarntaler Alpen | Sarntal
900 Hm | Aufstieg 02:45 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Der Ochsner wartet – typisch für einige Sarntaler Berge – mit riesigen, kupierten Hängen auf. Und diese Hänge sind am Ochsner auch noch nordseitig exponiert, so dass man hier häufig guten Pulverschnee findet. Diese Skitour ist wunderschön - landschaftlich wie skifahrerisch. Allerdings muss man sich den reizvollen Teil mit einem 3 km langen Zustieg über die gesperrte Penserjoch-Passstraße verdienen. Das ist wohl auch der Grund, warum es am Ochsner, trotz der Genusshänge, relativ ruhig zugeht.