Eine Skitour, die mit ihrem großen landschaftlichen Reiz punktet, aber auch mit fast durchgehend freien Hängen aufwarten kann. Allerdings ist diese Skitour nichts für die Fans rassiger Steilabfahrten. Das Gelände ist überwiegend sanft und auf den sonnseitigen Hängen muss man halt auch gute Verhältnisse erwischen. Das richtige Timing beim Schnee vorausgesetzt, ist es aber eine traumhaft schöne Genuss-Skitour mit gigantischem Dolomitenblick.
Wo sich im Sommer die Kletterer vergnügen, da bildet der spitze Kamm des Plankenstein mit seiner Nadel eine traumhafte Felskulisse für eine Skitour. Dass gegenüber der Risserkogel das Kar auch noch einrahmt, macht die Sache besonders spannend. Die Reibe kann also mit landschaftlich großartigen Eindrücken aufwarten und mit sehr schönen, wenn auch eher kleinteiligen Abfahrtspassagen.
Die Pleis Spitze ist ein sehr vielseitiger Berg. Die Route von Bichlbächle aus führt zunächst etwas mühsam durch einen steilen Bergwald. Danach wird man belohnt durch ein attraktives Skigelände, das je nach Schneeverhältnissen viele Abfahrtsvarianten von soft bis rassig bietet. Und auf dem freien Gipfel genießt man ein hochalpines Panorama.
Eine wunderschöne Karwendel-Skitour, die man sich jedoch mit einem langen Zustieg verdienen muss. Ab der Pleisenhütte wartet der Berg mit sehr schönem Skigelände in großartiger Landschaft auf. Die Aussicht vom Gipfel ist zudem fantastisch und die Hütte etwas ganz Besonderes. Die Route ist konditionell anspruchsvoll, technisch aber höchstens mittelschwer.
Das Poferer Jöchl oder der „Poverer Hippold“ (wie die Einheimischen den Berg nennen) war früher eine Art Geheimtipp. Das traumhafte Skigelände im oberen Bereich muss man sich nämlich zunächst einmal mit einer längeren Waldpassage (via Forstweg) verdienen. Dann aber folgen ein traumhafter Osthang mit unterschiedlich steilen Varianten und ein fast märchenhaft schöner Gipfelrücken. Die Rote Wand, das Inntal mit dem Karwendelgebirge und der markante Hirzer bilden dabei eine großartige Kulisse.
Skitour | Allgäuer Alpen | Tannheimer Tal 1000 Hm | Aufstieg 02:40 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)
Der Ponten ist eine der beliebtesten Skitouren der Gegend und daher auch entsprechend gut besucht. Seine Anziehungskraft hat dieser Berg am Eingang des Tannheimer Tales freilich nicht zu Unrecht erlangt: kurz, spritzig, steil, aber nicht schwierig so lautet die Kurzbeschreibung.
Der Preber im Lungau gilt nicht umsonst als schönster und beliebtester Skiberg der Niederen Tauern. Wo sonst findet man einen 800 Höhenmeter-Hang mit durchgehend idealer Neigung. Eine Genuss-Skitour vom Allerfeinsten in schöner Landschaft. Die südseitige Route ist am lohnendsten bei frischem Pulver oder bei Firnverhältnissen.
Der relativ lange Anmarsch über eine Rodelstrecke sowie eine schwierige Waldpassage sorgen dafür, dass es an der Probstenwand im Winter sehr ruhig zugeht. Die oberen Hänge im schattseitigen Probstenkar versprechen allerdings Pulverschneegenuss vom Feinsten.
Skihochtour | Grajische Alpen | Val di Rhêmes 600+1200 Hm | insg. 06:40 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)
Sehr schöne, leichte, aber nicht gerade kurze Skihochtour an der italienisch-französischen Grenze. Sie bietet neben dem landschaftlichen Reiz dieser südlichen Gebirgsregion eine großzügige, nicht allzu steile Abfahrt.
Skihochtour | Grajische Alpen | Val di Rhêmes 600+1050 Hm | insg. 06:30 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)
Das südliche Flair eines wilden und ursprünglichen Gebirges machen diese Tour so besonders reizvoll. Dazu gibt es eine sehr einfache, aber gut bewirtschaftete Hütte und einen prächtigen Gipfel. Hat man alpine Erfahrung, ist die Punta di Galisia eine leichte und wunderschöne Skihochtour.