Reizvolle Bergwanderung auf einen großartigen Aussichtsberg. Dabei hat man mit dem Loassattel einen ziemlich hohen Ausgangspunkt und genießt somit von Beginn an eine tolle, waldfreie Aussicht. Dass man sowohl in Gipfelnähe mit der Kellerjochhütte als auch bei der Rundtour mit der Gartalm eine urige, gemütliche Einkehrmöglichkeit findet, macht diese Rundtour noch attraktiver. Das Kellerjoch wird übrigens auch Kreuzjoch genannt.
Gibt es auf Wanderrouten keine bewirtschafteten Hütten und gehören die Gipfel nicht gerade zu den Münchner Hausbergen, dann hat man dort ganz gute Chancen, Ruhe und Natur pur zu finden. Beispiel: Heuberg und Kienberg in den Brandenberger Alpen.
Eine vergleichsweise wenig begangene Tour in den Ammergauer Bergen. Wildromantisch ist diese nicht ganz einfache Bergwanderung außerdem über weite Strecken. Die hier ebenfalls beschriebene Überschreitung ist besonders lohnend.
Der Kilnprein gehört zu den Nockbergen (in den Gurktaler Alpen) und präsentiert sich von der Turracher Höhe als formschöner Gipfel. Besonders reizvoll ist eine Überschreitung mit Anstieg über den Südost-Rücken und Abstieg über die Südwest-Flanke. Dabei geht es häufig nur über Pfadspuren in unmarkiertem Gelände. Natur pur also und schöne Ausblicke dazu!
Schöne und unschwierige Familienwanderung auf einen aussichtsreichen, kleinen Chiemgauer Berg im Priental! Die urige Klausenhütte liegt zudem an einem malerischen Platz direkt unterm Gipfel. Leider ist sie derzeit wegen behördlicher Auflagen nicht mehr bewirtschaftet. Sie galt als eine Chiemgauer Institution.
Eine herrliche Genuss-Klettertour - eine fantastische, jedoch schwierige Bergtour! Beides wird man bereits beim Zustieg bemerken – sowohl die landschaftliche Großartigkeit als auch die Ernsthaftigkeit der Unternehmung. Die Bergtour auf die Kleine Fermeda führt über wegloses Klettergelände in wunderbarem Fels und weist den Schwierigkeitsgrad II und II+, stellenweise auch III auf. Abgesehen von einigen Schlingen findet man keine Sicherungen. Obwohl viele Sanduhren gute Sicherungsmöglichkeiten bieten, wird die Route von den meisten Bergsteigern seilfrei begangen, was definitiv entsprechendes Können voraussetzt, denn das Gelände verzeiht keinen Fehler.
Wie ein Wächter thront das Felsmassiv der Stempeljochspitzen über dem Talschluss. Der Anstieg durch das Gleiersch- und Samertal führt durch ein großartiges Ambiente auf einen interessanten Gipfel. Egal, ob als lange Wanderung oder als pfiffige Bike & Hike Tour, wenn man 2 Tage einplant, bleibt in jedem Falle mehr Zeit für den Genuss.
Diese großartige, einsame und anspruchsvolle Bergtour verlangt den erfahren Alpinisten und hervorragenden Orientierungssinn. Über steile, schottrige Schrofen und Bänder, sowie in anregender Gratkletterei (II. UIAA) erreicht man diesen auffallenden, formschönen Gipfel über Garmisch Partenkirchen.
In den südwestlichen Ammergauern gibt es neben den gern besuchten Paradegipfeln auch stille, dabei nicht minder attraktive Ziele. Zwischen den bekannten „Pflichtbergen“ bekommt das Kleine Pfuitjöchle nicht allzu viel Besuch, obwohl der Gipfel gemütliche Pausenplätzchen bereit hält, einschließlich 360° Alpenrundschau.
Bergtour | Rofan | Maurach am Achensee 1100 Hm | insg. 05:00 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)
Schon von weitem sichtbar thront die riesige Felsmauer der Klobenjochspitze über der Dalfazalm. Besucherandrang unter dem Gipfelkreuz vermeidet sie durch wegloses Gelände und fehlende Markierungen. Wer Spaß hat an wilden Routen und auch Überraschungen am Berg flexibel begegnet, wird auf dem ruhigen Rofan-Gipfel seine Freude haben. Der Blick reicht weit in die Zentralalpen hinein und verfängt sich in der Tiefe am Karibikblau des Achensees.