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Die Hochwilde ist der südliche Eckpunkt der Ötztaler Alpen und ein grandioser Aussichtsgipfel. Während die Anstiege von Gurgl alle über riesige Gletscher führen, ist der Südgipfel von der Stettiner Hütte gletscherfrei zu besteigen. Das Gelände ist zwar durchwegs steil, doch ein Steig nutzt geschickt die Schwachstellen in den steilen Flanken aus und führt so elegant zum höchsten Punkt – in heißen Sommern sogar komplett ohne Schneeberührung. Das steile, teilweise feinsplittrige, manchmal ausgesetzte Gehgelände muss aber dennoch als alpin und stellenweise recht anspruchsvoll eingestuft werden.
Wer einmal über den Zirler Berg gefahren ist oder ins Leutaschtal, der kommt um einen bewundernden Blick nicht herum. Die Hohe Munde ist ein ganz markanter Berg, ein echtes Prachtexemplar! Und die Tour hält, was der Berg von der Ferne verspricht. Die Hohe Munde ist eine anstrengende, steile, aber technisch nicht allzu schwierige Bergtour mit grandiosem Panorama!
Wer die Hohe Weiße in der Texelgruppe mit ihrem auffallend hellen Gestein sieht, der kann kaum glauben, dass sich durch die im Draufblick fast furchterregend steile Nordflanke ein Steig schlängelt. Für geübte, trittsichere und schwindelfreie Geher ist der Anstieg daher gar nicht so schwer. Sobald allerdings Schneefelder vorhanden sind, erhöhen sich die Schwierigkeiten deutlich. Ein Höhepunkt des Anstiegs ist der Willy-Ahrens-Weg, der den Zugang überhaupt erst möglich macht. Dabei handelt es sich allerdings nicht um einen Weg, sondern um eine exponierte Gratpassage, die durch Felsplatten und -stufen entschärft wurde.
Auf komplett unmarkierten Steigen führt dieser alternative Aufstieg über die Brettgabel aufs Hohe Brett, dessen Gipfelkreuz auf dem Plateau zwischen Jenner und Hohem Göll steht. Er führt durch eine recht wilde und alpine Landschaft mit steilem Schrofengelände und leichten Felspassagen und erfordert sehr gutes Orientierungsvermögen sowie alpine Erfahrung im unmarkierten Gelände. Der teils drahtseilversichert Abstieg übers Jägerkreuz zum Pfaffenkegel verläuft auf dem ausgeschilderten Normalweg und so kann man eine wunderschöne Rundtour mit mehreren Gipfeln gestalten. Wem das zu lang und anspruchsvoll ist, kann einfach über den Normalweg aufsteigen.
Das Ziel dieser leichten, aber langen Wanderung ist diesmal kein Gipfel, sondern ein Weg in die Tiefe des Berges. Die von Mai bis Oktober für Besucher an Wochenenden (in den Sommerferien auch donnerstags und freitags) geöffnete Hundsalm-Eishöhle ist ein ganz besonderes Naturjuwel, vielleicht vor allem auch deshalb, weil sie bis heute nur zu Fuß erreichbar ist. Für die Gipfelsammler wartet dann noch das aussichtreich Hundsalmjoch (1637 m) als Zusatzaufgabe; und für die Genießer die Einkehr im Almgasthof Buchacker.
Das Kreuz und das Bankerl am Hundsalmjoch markieren einen unglaublich schönen Aussichtspunkt. Der Blick von dort in die Tiefe ist schwindelerregend, stürzt der Berg doch dahinter fast senkrecht ins Inntal ab. Daher ist auch der Aufstieg sausteil; alternativ kann man auch die bequeme, aber etwas eintönige Forststraße wählen. So oder so, im oberen Bereich führt die Runde über ungeheuer reizvolles Gelände. Und beim Abstieg geht es an einem guten Almgasthof vorbei.