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Der Hochgern ist ein exzellenter Aussichtsberg: der Chiemgau mit dem Bayerischen Meer, das Voralpenland, die Berchtesgadener Alpen, die Loferer Steinberge, die weißen Tauerngipfel und der Kaiser sind zu bestaunen. Eine einfache, jedoch für eine Bergwanderung nicht gerade kurze Runde mit vier schönen Einkehrmöglichkeiten.
Das Hochglückkar mit seinen schönen nordseitigen Hängen ist der Frühjahrsklassiker im Karwendel schlechthin. Hier trifft sich am ersten Maiwochenende halb Oberbayern zum Skitourenausklang. Die meisten Skitourengeher steigen zur Westlichen Hochglück-Scharte hinauf oder beenden die Tour unterhalb im Karboden. Für den alpin erfahrenen Skibergsteiger bietet der mächtige Felsgipfel des Hochglück bei guten Bedingungen ein erlesenes Ziel.
Auch wenn der einstige Geheimtipp heute eine überlaufene Firntour ist, von seinem Reiz hat das Hochglückkar nichts verloren. Steile, makellose Nordhänge machen diese Frühlingsskitour ab Mai (nach Öffnung der Zufahrtsstraße) zu einer Massenattraktion für Skibergsteiger. Ein Gipfel wird dabei nicht erreicht, sondern eine ca. 2387 m hohe enge Scharte, die über eine sehr steile Rinne zu Fuß erreicht wird.
Ideales Skigelände im oberen Bereich und eine urgemütliche Einkehrmöglichkeit machen diese Tour lohnend, auch wenn es im unteren Bereich zuerst über Wirtschaftswege geht. Und das Gipfelpanorama kann sich wirklich sehen lassen.
Obwohl der Hochmiesing fast genauso hoch ist wie die berühmte Rotwand und dessen Panorama ebenbürtig erscheint, geht es auf diesem Gipfel etwas ruhiger zu als am Nachbarn vis-a-vis. Dabei gibt es auch bei dieser Tour nette Einkehrmöglichkeiten am Weg und man kann die Route mit der Taubenstein-Bergbahn abkürzen, sprich recht locker gestalten. Gerade mit Seilbahn-Hilfe ist der Miesing auch eine sehr nette Familientour.