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Skitouren

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Steinbergstein (2215 m)

Skitour | Kitzbüheler Alpen | Windautal
1380 Hm | Aufstieg 03:45 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Aufgrund der Länge dieser Skitour und der stellenweise steilen Passagen müssen hier die Konditionen stimmen – Schnee-, Wetter, Lawinensituation wie auch die eigene Kondition. Passt das alles, kann man hier eine sonnenverwöhnte, ostseitige Kitzbüheler Traumtour erleben mit tollen, genussreichen Hängen und einer fantastischen Aussicht auf den Alpenhauptkamm und den Rettenstein. Einzig die etwas längere Forststraßenpassage nach einem Drittel der Tour ist ein kleiner Wermutstropfen.

Piz Kesch Rundtour + Piz Porchabella (3079 m)

Skitour | Albula Alpen | Oberengadin
2450 Hm | insg. 11:00 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Auf dieser fantastischen zweieinhalb-tägigen Rundtour um die höchste Erhebung der Albula Gruppe ist man meist alleine unterwegs. Auch Tage nach dem letzten Schneefall gibt es noch unverspurte Traumhänge „en masse“. Das ist kein Wunder, denn fast alle Aspiranten pilgern zum Piz Kesch. Und mit dem Gipfel des Piz Porchabella hat man so ganz nebenbei noch einen Dreitausender im Tourenbuch stehen.

Gamskar (2200 m)

Skitour | Wetterstein | Ehrwald
1000 Hm | Aufstieg 02:30 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Eine ehemalige Piste, traumhaft schöne, breite Idealhänge, ein steiles Finale und das alles unter den mächtig beeindruckenden Felsfluchten des Zugspitzmassivs. So die Kurzbeschreibung der Skitour ins Gamskar. Im Kar kann man recht individuell einen Endpunkt wählen. Und so ist es - je nach Variante - eine zahme bis anspruchsvolle Skitour mit fantastischem Ausblick auf die Mieminger und Ammergauer Berge.

Chantun (2973 m)

Skitour | Livigno Alpen | Oberengadin
930 Hm | Aufstieg 02:40 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

In einigen Karten ist der Gipfel namens Chantun nicht einmal benannt, sondern erscheint als Westschulter des nur wenige Meter höheren Piz Chatscheders. In der Schweizer Landeskarte ist er jedoch als eigenständiger Gipfel namentlich verzeichnet. Das hat er auch verdient, denn er ist ein schönes, nicht besonders schwieriges Skitourenziel mit südseitigen Idealhängen. Diese erreicht man jedoch erst nach dem langen, aber landschaftlich reizvollen Zustieg durch das Val da Fain. Schon hier fasziniert der Blick auf die Bernina, auf den Festsaal der Alpen.

Einachtspitze (2303 m)

Skitour | Stubaier Alpen | Ridnauntal
955 Hm | Aufstieg 03:00 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Bei der Fahrt ins Ridnauntal begeistert die Kulisse der Stubaier Alpen mit den Gipfeln rund um den Wilden Freiger, doch im Hochwinter richtet sich der Blick der Skitourengeher auf die nach Süden ziehenden Seitentäler. Mit dem alternativen Anstieg aus dem Valtigltal ein eher ruhiges Ziel ist die Einachtpitze, deren Normalroute direkt von Entholz heraufführt; hier wäre aber zunächst ein dichter Waldgürtel zu überwinden. Die Route aus dem Valtigltal punktet dagegen mit wunderschönen Hängen und vielen Varianten – bei sicherem Pulverschnee ein skifahrerischer Höhepunkt des Ridnaun.

Girenkopf (1683 m)

Skitour | Allgäuer Alpen | Balderschwang
700 Hm | Aufstieg 02:00 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Drei südexponierte Skigipfel gibt es über Balderschwang, die bis zur Hälfte der Route identisch sind. Das Gros der Skitourengeher zieht es zu Heiden- und Siplingerkopf. Unser Gipfel wird dagegen im wahrsten Sinne des Wortes oft links liegengelassen; er führt trotz der sonnenverwöhnten Hänge ein Schattendasein. Vielleicht liegt es an der kurzen unattraktiven Querung, vielleicht am Gegenanstieg oder weil der Gipfel eher unspektakulär ist und nicht einmal ein Kreuz (am höchsten Punkt) trägt. Genießer werden jedoch die Ruhe und die wunderschönen Idealhänge schätzen, die wegen der südseitigen Exposition allerdings schnell einen Stich bekommen, bzw. Firn ausbilden.

Medalges (2454 m)

Skitour | Dolomiten | Campill
920 Hm | Aufstieg 02:30 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Inmitten der Skiarenen um Kronplatz, Alta Badia und Grödnertal mutet Lungiarü (Campill auf Ladinisch) wie ein Fossil an. Ein vergessenes Tal mit intakten Weilern, unverfälschter Natur und eindrucksvollen Skitouren. Für einen ersten Überblick über das Angebot bietet sich die sonnseitige Genusstour auf den Rücken von Medalges geradezu an. Hier sitzt man selbst im Hochwinter in der Sonne und genießt den Blick auf die sportlichen Alternativen wie Peitlerkofel, Roascharte und Östliche Puezspitze.

Heimgarten (1790 m)

Skitour | Bayerische Voralpen | Großweil
1050 Hm | Aufstieg 03:00 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Der Heimgarten ist eine sehr feine Aussichtsloge mit Blick auf Kochel- und Walchensee. Auf ihn führt von Norden her eine im oberen Teil, je nach Abfahrtsvariante, stellenweise rassige Skitour. Das tolle schattseitige Kar bietet oft guten Pulver, doch muss man sich das Vergnügen mit einem recht langen Forstwegshatscher erst einmal verdienen. Außerdem braucht es sichere Verhältnisse für diese Tour.

Hintere Nonnenspitze (3252 m)

Skihochtour | Ortler Alpen | Martelltal
1500 Hm | Aufstieg 04:10 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Die Anziehungskraft von Cevedale, Zufallspitze & Co. ist so groß, dass die Masse an Skitourengehern auf schnellstem Weg den Talschluss ansteuert. Dabei bietet das Martelltal noch andere großartige Tourenziele. Etwa die Hintere Nonnenspitze, die sich hoch über dem Zufrittsee versteckt und beim Blick von der schmalen Uferstraße nur einen wenig attraktiven Waldgürtel zeigt. Doch wer diese Hürde gemeistert hat, der wird reichlich belohnt: Denn über dem Zufritttal öffnet sich ein großartiger Nordhang über rund 900 Höhenmeter – für abfahrtsorientierte Tourengeher der skifahrerische Höhepunkt des Martelltals.

Grubereck (1664 m) + Punkt 1698 m

Skitour | Bayerische Voralpen | Rottach Egern
750 Hm | Aufstieg 01:50 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Das Grubereck ist eine eher unbedeutende Kuppe im Gratverlauf zwischen Risserkogel und Setzberg. Nichtsdestotrotz ist die Route im oberen Bereich landschaftlich äußerst reizvoll, insbesondere wenn man die Kammwanderung bis zum Punkt 1698 m fortsetzt, was viele Skitourengeher mit dem Grubereck gleichsetzen, aber kartografisch genaugenommen ein anderer Zielpunkt ist. Die Skitour steht leider in einem etwas ungünstigen Verhältnis was den Anteil an Forstwegen angeht. Das ändert sich aber gleich, wenn man an das Grubereck noch die Plankenstein-Runde dranhängt. Dann ist die Tour allerdings wesentlich länger und auch ein wenig anspruchsvoller.