Nicht umsonst wird der Wank Sonnenbalkon von Garmisch-Partenkirchen genannt. Während des Aufstiegs über die sonnendurchflutete Südwestflanke werden die Augen immer wieder geradezu magisch angezogen von den Wetterstein-Stars Alpspitze und Zugspitze. Einziger Wermutstropfen ist etwas zuviel moderne Funktechnik am Gipfel. Trotzdem findet jeder sein Bankerl zum Träumen und Sonnen.
Ein Klassiker in den Bayerischen Alpen! Der Mittenwalder Höhenweg ist ein aussichtsreicher, luftiger, jedoch leichter und bestens gesicherter Klettersteig. Gute Kondition und Trittsicherheit sind aber Voraussetzung für diese lange Gratüberschreitung entlang der bayerisch-tirolerischen Grenze.
Einer der beliebtesten Münchner Hausberge bietet eine wunderschönen Überschreitungsmöglichkeit an: Die einfache Gratwanderung zum Heimgarten. Das fantastische Panorama ist die große Attraktion bei dieser Rundtour. Zwei Einkehrmöglichkeiten laden außerdem zum Rasten und Staunen ein.
Einer der bekanntesten und beliebtesten Münchner Hausberge. Viel besucht, aber auch wirklich sehr schön! Alle echten Münchner Kindl müssen hier einmal oben gewesen sein - das gehört sich einfach so! Die Aussicht von der Rotwand ist berühmt - zurecht!
Schaurige Tiefblicke in die berühmte Ostwand, leichten Klettergenuss in festem, aber oft luftigem Fels, sowie eine herrliche Talwanderung zum Abschluss bietet die traumhaft schöne Überschreitung der drei Watzmann-Gipfel von Norden nach Süden. Wegen der Länge dieser hochalpinen Unternehmung, die bei Gewitter oder Nebel sehr gefährlich werden kann, ist eine Übernachtung im Watzmannhaus ratsam.
Bergtour | Allgäuer Alpen | Tannheimer Tal 850 Hm | insg. 04:00 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)
Reizvolle, abwechslungsreiche, jedoch auch recht beliebte Bergwanderung in den Tannheimer Bergen. Ein toller Gipfelblick und eine Hütte am Weg machen die Tour zusätzlich attraktiv. Die Tour ist bis auf die letzten Meter leicht, dann, im Gipfelanstieg, ist Trittsicherheit gefragt, denn hier darf man ein paar Meter kraxeln.
Während der prachtvollen Gratüberschreitung vom Brauneck über die Achselköpfe zur Benewand hinüber genießt man anregende Fern-, Nah- und Tiefblicke. Mit ein bisschen Glück können sogar die hier ansässigen Steinbockpopulationen beobachtet werden. Die Tour zählt zu den eindrucksvollsten Unternehmungen im Tölzer Land.
Auf Deutschlands höchsten Berg via Höllental - das ist eine der schönsten und abwechslungsreichsten Touren überhaupt. Eine wilde Klamm, ein kleiner Gletscher und einfache Kletterei stehen auf dem Programm. Ob man diese anstrengende Tour nun wegen der langen Drahtseilpassagen als Klettersteig, oder wegen Höhe und Gletscher als Hochtour einstuft, ist Geschmackssache; unbestritten bleibt ihr Reiz.
Auch wenn der Name nicht gerade verheißungsvoll klingt - Berg und Rundtour sind wahre Prachtexemplare! Die Aussicht auf die Ostallgäuer Seenlandschaft und auf Schloss Neuschwanstein ist einfach hinreißend. Zudem glänzt die Route durch abwechslungsreiches, interessantes, aber für Geübte unschwieriges Felsgelände mit Schrofen. Obwohl etwas Übung dafür Voraussetzung ist, erfreut sich die Runde einer gewissen Beliebtheit.
Schöner kann ein Berg eigentlich gar nicht liegen, denn der Jochberg befindet sich genau zwischen Kochel- und Walchensee. Auf der einen Seite hat man dazu das Alpenvorland und auf der anderen das Karwendel vor Augen. Und wer etwas Glück hat, wie wir, der trifft sogar auf Steinböcke. Es gibt hier nämlich eine erstaunlich zutrauliche Kolonie dieser anmutigen Tiere.