Hoher Ausgangspunkt, schöne Einkehrmöglichkeit, prima Dolomitenblick, ideal geneigte Südhänge, geringes Lawinenrisiko und bei schwierigen Schneeverhältnissen eine Rodelbahn als Abfahrts-Alternative: Das Terner Jöchl – auch „Amjoch“ genannt – bietet viele Vorzüge.
Skitour | Seealpen | Valle Stura di Demonte 1000 Hm | Aufstieg 02:50 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)
Allein der Blick ins hintere Puriac-Tal ist ein landschaftlicher Hochgenuss. Doch die gesamte Skitour ist reizvoll, weil sie so abwechslungs- und kontrastreich ist. Da geht es über einen riesigen ostseitigen Sonnenhang in idealer Neigung hinauf und anschließend taucht man ein in ein schattiges Kar mit häufig gutem Pulverschnee. Im Idealfall trifft man also bei dieser auch skifahrerisch sehr lohnenden Tour sowohl auf Pulver als auch auf Firn.
Skitour | Seealpen | Valle Stura di Demonte 800 Hm | Aufstieg 02:15 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)
Der Tête de Platasse lockt mit einem sonnigen Zustieg und einem südseitigen, riesigen Gipfelhang, welcher schon früh Firn ausbildet. Bei guten Verhältnissen ein skifahrerischer Leckerbissen! Und wenn es noch keinen Firn hat, dann gibt es zumindest bei sicheren Verhältnissen eine rassige Abfahrtsvariante nach Norden. Auch landschaftlich ist die Tour auf der französischen Seite des Passes (Colle della Maddalena - am Ende des Valle Stura) sehr reizvoll.
Wie eine Luftbrücke führt der unschwierige Grat zum Gipfelaufbau des Teufelstättkopf – eine landschaftlich ungeheuer lohnende Route! Doch auch das skifahrerische Vergnügen kommt nicht zu kurz, denn es locken diverse Abfahrtsmöglichkeiten bei dieser Rundtour in den Ammergauer Alpen, und dazu noch ein grandiose Aussicht. Am Gipfelaufbau muss man bei dieser mittelschweren, variantenreichen Skitour für ein paar kurze Meter Trittsicherheit beweisen.
Eine Tour durch ein nordseitiges, steiles Kar auf einen auffallenden, formschönen Felsklotz. Sichere Verhältnisse und alpine Erfahrung vorausgesetzt, handelt es sich um eine super Tour für Liebhaber von steilen Abfahrten und Aufstiegen.
Wo gibt‘s denn sowas? Zwei Gipfel, dabei nur 500 Hm Aufstieg und über 1200 Hm Abfahrt! Bei dieser kleinen Durchquerung von der Postalm zum Wolfgangsee hat man nur wenig Anstrengung und viel Abfahrtsgenuss. Zudem ist man in einer großartigen Landschaft unterwegs. Besonders faszinierend ist die Weite auf der riesigen Fläche der Postalm; hinzukommen traumhafte Ausblicke und der tief-blaue Wolfgangsee. Einziger Wermutstropfen: Man braucht für die Tour ein zweites KFZ oder ein Taxi.
Jedem Tierchen sein Pläsierchen! Und dieser Tiergarten bietet in der Tat viel Pläsier für den geübten Skitourengeher. Die überwiegend nordseitig ausgerichteten, idealen Steilhänge sorgen bei sicheren Schneeverhältnissen für höchstes Vergnügen. Außerdem ist der konditionelle Eintrittspreis für diesen 3000er im Langtauferertal nicht sehr hoch, kann man doch ein Drittel mit dem Schneemobil hinter sich bringen. Hoher landschaftlicher Reiz und eine Hütte für die Einkehr machen diese Skitour zusätzlich attraktiv.
Nur ganz kurz geht es bei dieser Skitour über einen Forstweg eine steile Waldstufe hinauf, dann reiht sich ein schöner Hang an den nächsten. Kupierte Almwiesen und wunderbare Waldschneisen lassen das Skifahrerherz höher schlagen. Das Gros der Skitourengeher wählt bereits den Hochalpe-Kopf als Gipfel; bis hierher ist die Route auch nicht schwer, sondern reiner Genuss. Der Gratübergang zum Toblermannskopf erweitert zwar die Aussicht, doch ist er skifahrerisch nicht besonders lohnend und auch etwas anspruchsvoller.
Der alle Nachbarn bei weitem überragende Tödi lässt sich im Rahmen einer großartigen Skihochtour besteigen. Die schönste Zeit für diese Tour ist angebrochen, wenn im Mai im Tal bereits die Blumen blühen.
Das Vallon de Tofana ist eine sonnseitige Genuss-Skitour in großartiger Dolomitenkulisse. Bis auf eine Steilstufe durch eine Rinne bewegt man sich dabei überwiegend auf breiten Idealhängen, die besonders bei Firn oder sicherem Neuschnee Genuss versprechen. Außerdem ist das Rifugio Dibona eine beliebte Einkehrmöglichkeit, bekannt für gute einheimische Küche. Konditionsstarke und versierte Skitourengeher könnten die Tour bei der Forcella Fontananegra auch noch erweitern und auf anspruchsvoller Route die Tofana di Rozes erreichen.