Die Ammergauer Hochplatte ist ein herrliches Tourenziel: abwechslungsreich ist die Route, aussichtsreich der exponierte Gipfel und tierreich die Gegend (wir haben dort viele Gemsen gesehen.) Die hier beschriebene Aufstiegsroute ist unschwierig, die wirklich lohnende Überschreitung fordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
Die aussichtsreiche Überschreitung des Brunnbergkammes zum Zahn ist eine Tour für eigenverantwortlich handelnde Bergsteiger, die einmal abseits der ausgetretenen, markierten Pfade unterwegs sein wollen. Allerdings fordert diese Bergtour absolut sicheren Tritt; das Gelände ist zwar nicht schwierig, aber eben auch nicht ganz ungefährlich – und es erfordert Orientierungssinn und Gespür fürs Gelände.
Halbtagestour auf den Spuren des Bayerischen Märchenkönigs. Direkt hinter dem Schloss Linderhof beginnt der ehemalige Reitweg zu den Brunnenkopfhäusern, wo der Monarch seinerzeit Ruhe und Einsamkeit suchte. Ruhig und einsam ist es heutzutage allerdings nur noch im Spätherbst und im Winter, wenn die Brunnenkopfhütte ihre Türen geschlossen hat.
Ein schöner und zugleich unschwieriger Höhenweg führt vom Brünstlkreuz über Brünstkopf, Zunderkopf, Vorderen Felderkopf und Windstierlkopf zur Enning-Alm, auf der es sich herrlich rasten lässt. Die Zugspitze und die umstehenden Ammergauer Berge bilden die Kulisse für diese aussichtsreiche Bergwanderung.
Von unten gesehen nur ein unscheinbarer Hügel bietet der 1142 Meter hohe Buchenberg eine tolle Aussicht auf die Seen des Ostallgäus und die Tannheimer Berge und stellt wegen der geringen Höhendifferenz eine ideale Familientour da, die auch kleinere Kinder gut meistern können. Den Wandernachwuchs wird beim Anstieg natürlich weniger die Aussicht auf die Aussicht, sondern auf ein Gipfel-Eis an der Buchenberg Alm motivieren.
Ein herrliches Gebirgspanorama, zwei traumhafte Seen, zwei Einkehrmöglichkeiten und eine spannende Historie. Das bietet die kleine Rundwanderung über die Burgruine Werdenfels, die dem Werdenfelser Land seinen Namen gab. Der malerisch gelegene Pflegersee sicherte einst die Wasserversorgung von Burg Werdenfels und ist der höchste Punkt der Wanderung.
Kommt man von Garmisch begrüßt einen der Daniel mit seiner ungeheuer imposanten, hornförmigen Seite. Was für ein Berg! Von Süden wirkt er dagegen beinahe etwas behäbig. Und eben über diese schwache Seite führt eine abwechslungsreiche und unschwierige Bergtour. Der höchste Ammergauer Gipfel wird über einen schönen Grat erreicht und ist ein toller Aussichtsberg.
Eine schöne, aussichtsreiche und spritzige Halbtagestour. Bis zum Gipfelanstieg handelt es sich um eine sehr einfache Bergwanderung. Der Klettersteig zum höchsten Punkt hinauf verlangt dagegen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Ein schöner Blick bietet sich nicht nur auf das Werdenfelser Land, sondern auch auf die Seenkette des Voralpengebiets.
Auch an schönen Wochenenden trifft man hier nur wenig Leute, denn namhaftere Gipfelziele sind in unmittelbarer Nähe. Der Feigenkopf ist kartografisch nur eine Erhebung im langen Kamm, der von der Großen Klammspitz herüberzieht. Ab dem Bäckensattel wird die Aussicht mit jedem Höhenmeter reizvoller und an den sonnigen Gipfelhängen möchte man am liebsten ewig sitzen bleiben.
Richtige Geheimtouren gibt es heute nicht mehr. Und dennoch findet man noch ein paar Gipfel, auf denen man selbst am Wochenende fast alleine ist. Der Frieder ist so eine Bergtour. Über einen steilen Pfad führt der Weg durch romantischen Mischwald auf den aussichtsreichen Gipfel.