Die Bayerischen Voralpen liegen in direkter Linie südlich von München und sind daher die Münchner Hausberge. Ein geringer Teil der Gipfel steht - anders als der Name vermuten lässt - auf Österreichischem Staatsgebiet. Die Bayerischen Voralpen (eine Gebirgsgruppe der Ostalpen) erstrecken sich von der Loisach im Westen bis zum Inn im Osten und werden im Süden von der Isar (Karwendel) und den Brandenburger Alpen begrenzt.
Der Rautberg ist gar kein „richtiger“ Gipfel, mehr eine bewaldete Schulter. Der einsame, steile und unmarkierte Waldweg bietet auch nicht die geringste Aussicht, hier zehrt man ausschließlich von den Impressionen, die der wunderbare Bergwald bietet. Und so wundert es kaum, dass es am höchsten Punkt nicht anders ist. Einzig bei einer Hütte kurz davor hat man einen ausschweifenden Blick auf Walchensee, Karwendel und Wetterstein – diese Aussicht ist allerdings vom Feinsten. Da die Route stellenweise durch sehr steile Waldflanken führt, ist auf dem technisch einfachen Weg kein Fehltritt erlaubt. Sehr kurze Spritztour, ideal in Kombination mit einem Badetag am Walchensee.
Der kleine Rechelkopf ist ein Berg für alle Fälle. Eine wunderschöne und kurze Familientour mit netten Ausblicken und Einblicken. Wald und Wiesen charakterisieren die Aufstiegsroute zum breiten Gipfelplateau mit Bankerl. Und immer wieder begeistert der Blick ins Isartal und ins Alpenvorland.
Die ruhige Alternative! Mit der Seilbahn zum Wallberg ließe sich das Gros der Höhenmeter sparen; und weil der Risserkogel zudem der vielleicht schönste Aussichtspunkt in den Tegernseer Bergen ist, herrscht dort meist reger Betrieb. Doch es gibt auch eine eher einsame und landschaftlich reizvollere Variante, zum Gipfelkreuz zu gelangen: den Süd-Anstieg über die Ableiten-Alm.