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Große Sterndolde

04. Jul 2021

Schon untertags sind die Blütenköpfchen der Großen Sterndolde ein echter Blickfang – fällt nachts auch noch das Mondlicht darauf, leuchten sie tatsächlich wie zur Erde gefallene Sterne.

Große Sterndolde
Große Sterndolde

Volksheilkundlich wurde die schöne Alpenpflanze einst als Wundkraut bei Aufschürfungen der Haut verwendet: Aus den Blättern kochte man dafür einen starken Tee, in den Leinentücher als Wundkompressen getaucht wurden. Der botanische Name Astrantia bedeutet „unter einem guten Stern geboren“, denn die Pflanze galt einst als großer Glücksbringer.

Die Große Sterndolde im Überblick

Botanischer Name / Familie

Astrantia major, Apiaceae

Blütenfarbe

weiß bis rosa

Blütezeit

Mai bis September

Größe

30 bis 100 cm

Giftigkeit

ungiftig

Vorkommen / Standort

Bergwiesen bis 2000 m Höhe

Autorin: Astrid Süßmuth (Heilpraktikerin)