Skitour - Toblermannskopf

Von der Rheintalautobahn, Ausfahrt Dornbirn Nord, über die B200 in den Bregenzerwald. Immer auf der B200 bleibend, an Alberschwende und Andelsbuch vorbei nach Schoppernau. Durch den Ort hindurch und ein kurzes Stück weiter Richtung Hochtannbergpass / Schröcken. Nach einem Tunnel überquert man eine Brücke, danach findet man rechts der Straße ein Haus (kleines Kraftwerk) und daneben ein leider mittlerweile für die Öffentlichkeit gesperrter Parkplatz. Achtung, es besteht ein Parkverbot! Auch in der Nähe gibt es keinen legalen Parkplatz, so dass man am besten mit dem Landbus anreist. Die Bushaltestelle an der B200 ist ca. 500 m südöstlich vom Ausgangspunkt, also 5 bis 10 Gehminuten, entfernt.
Öffentliche Anreise mit dem Bus: Hier findest du den Fahrplan und den Routenplaner für den Bus.

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Nicht öffentlicher Parkplatz (930 m) an der Bregenzerwaldstraße (B200), etwa 1 km hinter Schoppernau bei einem kleinen Kraftwerk (Ww. Toblermann)

Man folgt dem Wegweiser zum Toblermann und damit dem Forstweg, welcher direkt hinter dem Kraftwerk beginnt. Nur kurz geht es in das tief eingeschnittene, enge Sennerauerbach-Tal, dann steigt der Forstweg in Serpentinen an. Schon bald erreicht man die erste Wiese, über die man den Weg abkürzen kann. Anschließend folgt man wieder dem Weg bis zum Schild „Respektiere deine Grenzen – Skitourengeher hier aufsteigen“. Hier, auf ca. 1155 m, verlässt man den Weg nach rechts und steigt den Hang nach Westen empor zur bald sichtbaren Gräsalpe (1281 m). An dem Almgebäude vorbei und über das kupierte Gelände in immer westlicher Grundrichtung bei einem Hütterl in den Wald. Gleich danach geht es kurz - der Linie des Sommerweges folgend - nach links hinaus, um den nächsten freien Hangabschnitt zu erreichen. Zunächst flach, dann jedoch über eine steilere Rampe empor. Den nächsten Steilaufschwung kann man wunderbar rechts umgehen, so dass man bequem die Hochalpe (1752 m) erreicht. Über den Nordrücken steigt man dann zur breiten Kuppe des Hochalpe-Kopf (1911 m) hinauf, an dem die meisten Skitourengeher Schluss machen. Der Weiterweg zum Toblermannskopf folgt dem Grat, ist skifahrerisch aber nicht lohnend. Wer dennoch den Gipfel erreichen will, folgt dem teilweisen schmalen, oft abgeblasenen Grat in eine Senke unterm Gipfel und steigt dann wieder ein paar Meter über die steile Gipfelflanke hinauf zum höchsten Punkt.

Die Abfahrt erfolgt in etwa dem Anstieg, wobei man bei der Hochalpe-Hütte einige Varianten unterschiedlicher Steilheit wählen kann. Außerdem kann man sich im Gelände der Gräsalpe auch links halten (deutlich links an der Hütte vorbei) und nach Ostnordost über einen ganz sanften Rücken abfahren. Erst auf 1100 m geht es dann nach rechts zurück zur Forststraße. Auf ihr wie beim Anstieg zurück.

Bis zum Hochalpe-Kopf eine leichte bis mittelschwere Skitour. Der Weiterweg zum Toblermannskopf folgt einem teilweise schmalen Grat und ist bei ungünstigen Verhältnissen schon etwas anspruchsvoller. Da diese Passage jedoch skifahrerisch nicht lohnend ist, machen die meisten Skitourengeher am Hochalpe-Kopf Schluss. Bis dahin darf man wunderschönes, oft kupiertes, mäßig bis mittelsteiles Skigelände genießen. Die kurze steile Waldstufe am Anfang der Tour wird schnell und bequem auf einem Forstweg überwunden, dann warten bereits breite Almwiesen und schöne Waldschneisen.

mittel. Mögliche Gefahrenstellen an den Steilstücken im Anstieg zur Hochalpe können meist ganz gut umgangen werden.

Ost und Nord

2,5 bis 3 Stunden zum Hochalpekopf, plus 30 Minuten zum Toblermannskopf

1000 Höhenmeter bis zum Hochalpe-Kopf, plus 150 Hm zum Toblermannskopf

Frühwinter bis März

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Kompass Blatt 2, Bregenzerwald/Westallgäu, 1:50.000.
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Bernhard Ziegler