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Eine wirklich abwechslungsreiche, im Gipfelanstieg auch etwas spannende Bergtour. Die Route auf die Ammergauer Kreuzspitze führt durch zauberhaften Bergwald und ein steiles Kar, das wie bei einer Arena von Felswänden umgeben ist. Das Salz in der Suppe ist jedoch der Gipfelanstieg: Hier geht es durch wild zerklüftetes Felsgelände, bei dem man schon auch mal mit der Hand hinlangen muss. Der Gipfel selbst gehört zu den schönsten Aussichtspunkten weit und breit; er bietet ein nahzu umfassendes Panorama von der Zugspitze über die Lechtaler Alpen, vom Eibsee bis zum Starnbergersee und vom Erhrwalder Becken bis nach München.
*ACHTUNG: Wegen Felsabbrüchen und Steinschlag ist der Wanderweg 924A und 924B zum Klettersteig und zur Kristallwand gesperrt! Klettersteig nicht erreichbar. Gipfel Kristallwand nur über Gletscherweg!* Die Kristallwand bietet einen fantastischen Anstieg über den luftigen, aber nicht schwierigen Südostgrat. Dieser Gipfel ist der fulminante Abschluss des nahezu komplett vergletscherten Kammes, der vom Großvenediger über das Rainerhorn und den Hohen Zaun Richtung Osten zieht. Ein Berg mit mehreren Gesichtern: Vom Mullwitzkees aus ein eher unscheinbares Geröllfeld, vom Frosnitztal aus mit dem ausgeprägten Südostgrat schon deutlich alpiner. Das Aushängeschild ist jedoch die düstere Nordwand mit dem imposanten Hängegletscher. Von der Badener Hütte aus können geübte Bergsteiger den lohnenden Dreitausender ohne Gletscherberührung besteigen – aber erst, nachdem sie einen der längsten Hüttenzustiege der Ostalpen bewältigt haben, daher empfehlen wir die Route als Zweitagestour.
Ein besonderer Berg: Das Kröndlhorn spricht den Wanderer in ganz vielerlei Hinsicht an. Da ist natürlich zunächst der schöne, mit vielen kleinen Bachläufen sowie botanischen Besonderheiten geschmückte Steig, der ab dem Gipfelbereich grandiose Ausblicke zu den Hohen Tauern und den Zillertaler erlaubt; und da ist auch der zauberhafte Reinkarsee, der Hartgesottene zu einem Bad auf fast 2200 Metern Seehöhe verführt. Aber da gibt es eben auch noch eine spirituelle und teilweise dunkle Seite, die diesen Gipfel, dessen Haupt statt eines Kreuzes eine Kapelle ziert, umgibt.
Das Kröndlhorn sorgt für Kontraste, denn der Gipfelhang der Normalroute liegt voll in der Sonne und bietet schon früh Firn. Wenn die Route dann ab dem Nadernachjoch nach Nordwesten dreht, findet man plötzlich herrlichen Pulver. Mit der Kröndlrinne gibt es zudem eine Steilabfahrt für Spezialisten.
Die Kuhgehrenspitze ist ein Vorgipfel vom markanten Schüsser (auch Hammerspitze). Ein lohnendes Skitourenziel aus dem Kleinwalsertal - vor allem bei Pulverschnee. Wenn man von einer kurzen hakeligen Waldpassage und dem kleinen Gegenanstieg am Schluss absieht, gilt die Route als typische Genuss-Skitour.