Der Marchkopf thront über dem Skigebiet von Hochfügen. Abseits vom Pistenrummel bietet der Berg vom Finsinggrund herauf wunderschöne, breite und überwiegend ideal geneigte Hänge, dazu ein berauschendes Panorama im Süden. Die Route ist eher leicht, nur die letzten Meter zum Gipfel sind recht steil und erfordern Erfahrung.
Anfahrt: Über die Inntalautobahn (A 93 bzw. A 12) bis zur Ausfahrt Zillertal und über die Landstraße ins Zillertal. Bei Fügen, Höhe eines großen Sägewerkes, zweigt man rechts zum Skigebiet Hochfügen (ist ausgeschildert) ab. Über die Bergstraße zum großen Parkplatz des Skigebiets Hochfügen. Am besten stellt man sein Fahrzeug ganz hinten am Parkplatz ab.
Ausgangspunkt: Parkplatz des Skigebiets von Hochfügen (1474 m) im Zillertal.
Route: Vom Ende des Parkplatzes in südlicher Richtung, unter der Gondelbahn durch, und auf dem breiten Almweg (im Winter Rodelbahn) ins Tal hinein. Ganz gemütlich steigt die Straße parallel zum Finsing Bach bis zum Pfundsalm Niederleger (1640 m) an. Etwa 300 Meter bleibt man noch auf diesem Weg, dann – bei einem Wegweiser – geht es links über einen Weg hinunter zum Bach, den man hier auf einer Brücke überquert. Nun steigt man auf der anderen Talseite in östlicher Richtung zum Viertelalm Niederleger (ca. 1750 m) empor und weiter in südöstlicher Grundrichtung zum Hochleger (2022 m). Hier trennt sich die Spur zu der zum Kraxentrager (zu ihm halbrechts weiter). Zum Marchkopf hält man sich nun mehr links, gewinnt eine Rippe und steigt über eine steilere Stufe nach Osten auf. Das Gelände wird flacher und es öffnet sich ein riesiger, breiter Idealhang. Über ihn nach Osten empor bis zum Kamm, den man links der Seewand erreicht. Über den breiten Rücken nach Norden und gleich wieder nach Osten eindrehend zum nun sichtbaren Marchkopf. An dem felsigen Vorgipfel rechts vorbei und in die steile Südseite queren. Unterm Kreuz dann einige Meter steil nach oben zum Gipfel. (Bei Lawinengefahr können erfahren Skibergsteiger auch zu Fuß über den Grat ansteigen.)
Abfahrt: In etwa entlang des Aufstieges.
Charakter / Schwierigkeit: Überwiegend einfache Skitour über kupiertes weitläufiges Gelände, das viele Varianten (auch im Anstieg zulässt). Ein weiter, ideal geneigter Hang erfreut die Genießer. Einzig die Querung der Südseite beim Gipfelanstieg ist steil, bei Harsch unangenehm und bei Lawinengefahr tabu!
Lawinengefahr: mittel; im Gipfelhang hoch
Exposition: Überwiegend West (Gipfelanstieg Süd)
Aufstiegszeit: 2,5 bis 3 Stunden
Tourdaten: 1030 Höhenmeter auf 4,5 km Streckenlänge (einfach)
Beste Jahreszeit: Dezember bis April
Stützpunkt: keiner
Hinweis: Die weiten Hänge lassen auch andere Anstiegsvarianten zu. Unter anderem kann man sich schon ab dem Niederleger mehr links halten und nach Osten ansteigen.
Tipp: Die Tour kann gut mit der zum Kraxentrager kombiniert werden.
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Hochfügen Vorhersage für Fr, 13.12.2019
-4 / 1 oC
bedeckt Niederschl.: 20 %Wind: 16 km/h W
Hochfügen Vorhersage für Sa, 14.12.2019
-4 / 2 oC
leichter Schneefall Niederschl.: 90 %Wind: 11 km/h W
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Mit SALEWA3000 startet die Südtiroler Bergsteigermarke in der ersten Jahreshälfte 2020 ein außergewöhnliches Projekt, bei dem jeder Bergsportler mitmachen kann: 784 Dreitausender gibt es in den österreichischen Alpen – und der Bergsportausrüster möchte mit Athleten, Partnern, Kollegen und allen, die Lust sowie die Fähigkeit haben dabei zu sein, jeden einzelnen dieser Gipfel besteigen.
Als Weihnachtsgeschenk für unsere aktiven Nutzer von Tourentipp gibt es Konzert-Karten von Café del Mundo am Irschenberg zu gewinnen. Jeder Forumsbeitrag nimmt automatisch an der Verlosung teil. Alles was ihr tun müsst, ist also über eure Touren in unserem Forum zu berichten.
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Piste hoch statt Beine hoch: DYNAFIT organisiert auch in diesem Winter wieder die beliebte Veranstaltungsreihe „DYNAFIT Speedfit Nights“. An ausgewählten Terminen lädt der Skitourenspezialist in zahlreichen Skigebieten des Alpenraums zur Pistentour nach Feierabend.
Tourentipp-Autor Stefan Herbke hat ein außergewöhnliches und ganz außergewöhnlich schönes Skitourenbuch geschrieben. Aus unterschiedlichen Regionen der Alpen stellt er darin Skidurchquerungen vor.
Bild des Monats
122019
Novemberschnee
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Beschreibung: Selten gab es Anfang November schon so gute Schneeverhältnisse wie hier in Südtirol. Wenn man dann so einen Traumtag erwischt, ist das Glück perfekt.
Blick in die Sella
Benutzer: wbehr
Beschreibung: Auf dem Weg zum Grödner Joch gelang dieser tiefe Blick mit einem 600er Tele in die Felsschluchten der Sellagruppe.
Vom Kleinen zum Großen
Benutzer: Schneefee
Beschreibung: Warum es in den Bayerischen Voralpen so schön ist? Weil der Blick von den kleinen Bergen zu den großen zielt. Weil man vom Gemütlich-Beschaulichen zum schwer Beeindruckenden blickt - wie hier zum Großvenediger...
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