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Hochalplkopf (1770 m)

Bergtour | Karwendel | Hinterriß
850 Hm | insg. 04:50 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Der weitflächige Rohntalboden mit den Almhütten und den stattlichen Ahornbäumen ähnelt ein wenig dem bekannten Großen Ahornboden. Besonders wenn der Herbst ein Feuerwerk aus goldgelben Blättern entfacht. Während des sonnigen Aufstiegs zum Hochalplkof kann man in aller Ruhe die scharfkantigen Grate und die zerfurchten Riesenmauern der Östlichen Karwendelspitze und Vogelkarspitze bestaunen. Diese überwiegend einfache und beschauliche Bergwanderung lebt von großartigen landschaftlichen Eindrücken.

Piz da Peres (2507 m)

Bergtour | Dolomiten | Sankt Vigil in Enneberg
800 Hm | insg. 04:00 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Eine gewaltig schöne Dolomiten-Bergtour mit fantastischen Ausblicken! Bei dieser Wanderung steht der landschaftliche Genuss im Vordergrund; außerdem ist sie nicht allzu schwer und auch nicht allzu lang. Ganz besonders schön ist die Überschreitung des Piz da Peres, denn diese Rundtour ist ganz besonders abwechslungsreich. Es geht durch wild zerklüftete Felslandschaften und dann wieder über sanfte Grashänge und am Ende durch schönen Bergwald. Weil die Route insbesondere beim Anstieg durch steiles, schottriges Felsgelände leitet, ist für diese Wanderung unbedingt Trittsicherheit erforderlich.

Piz da Peres Klettersteig

Klettersteig | Dolomiten | Sankt Vigil in Enneberg
800 Hm | insg. 04:30 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Dieser 2022 eröffnete, außergewöhnlich schöne Klettersteig am Furkelpass bei San Vigilio bietet ein fantastisches Berg-Erlebnis über 3 Sektionen. Obwohl diese top-gesicherte Route die mittlere Schwierigkeit kaum überschreitet, ist sie doch an vielen Stellen spektakulär, da sie wunderschöne Kletterstellen und landschaftliche Reize aufs Beste kombiniert. Weil der Berg mit einem großartigen Panorama glänzt, wird in der Regel am Ende des Klettersteigs der Gipfel in wenigen Minuten auf einem Wanderweg erstiegen. Nun drängt sich eine Überschreitung geradezu auf und so kann man diese Via Ferrata in den Enneberger Dolomiten in eine absolut lohnende Rundtour einbauen.

Laurenzi Klettersteig

Klettersteig | Dolomiten | Campitello di Fassa
1200+395 Hm | insg. 11:00 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Im Schatten der Klettersteige am Kesselkogel wird der viel schönere Laurenzi-Steig häufig übersehen. Der im Frühjahr 2017 komplett sanierte Klettersteig führt über den benachbarten Molignonkamm und stellt damit die direkte Verbindung zwischen Rifugio Antermoia und Tierser-Alpl-Hütte dar. Dennoch ist man hier oft allein unterwegs und genießt in aller Ruhe die beeindruckenden Tief- und Ausblicke. Wer in Ost-West-Richtung unterwegs ist, der hat übrigens den Vorteil, dass die Schlüsselstelle gleich zu Beginn wartet. Weil die gesamte Route als Tagestour nur Konditions-Riesen zu empfehlen ist, sollten alle anderen bei der Tour eine Hüttenübernachtung einplanen und sie als Zweitagestour angehen.

Kristallwand (3310 m)

Bergtour | Hohe Tauern | Matrei in Osttirol
1450+750 Hm | insg. 14:30 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Die Kristallwand bietet einen fantastischen Anstieg über den luftigen, aber nicht schwierigen Südostgrat. Dieser Gipfel ist der fulminante Abschluss des nahezu komplett vergletscherten Kammes, der vom Großvenediger über das Rainerhorn und den Hohen Zaun Richtung Osten zieht. Ein Berg mit mehreren Gesichtern: Vom Mullwitzkees aus ein eher unscheinbares Geröllfeld, vom Frosnitztal aus mit dem ausgeprägten Südostgrat schon deutlich alpiner. Das Aushängeschild ist jedoch die düstere Nordwand mit dem imposanten Hängegletscher. Von der Badener Hütte aus können geübte Bergsteiger den lohnenden Dreitausender ohne Gletscherberührung besteigen – aber erst, nachdem sie einen der längsten Hüttenzustiege der Ostalpen bewältigt haben, daher empfehlen wir die Route als Zweitagestour.

Hohes Brett (2340 m)

Bergtour | Berchtesgadener Alpen | Berchtesgaden
1280 Hm | insg. 06:30 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Auf komplett unmarkierten Steigen führt dieser alternative Aufstieg über die Brettgabel aufs Hohe Brett, dessen Gipfelkreuz auf dem Plateau zwischen Jenner und Hohem Göll steht. Er führt durch eine recht wilde und alpine Landschaft mit steilem Schrofengelände und leichten Felspassagen und erfordert sehr gutes Orientierungsvermögen sowie alpine Erfahrung im unmarkierten Gelände. Der teils drahtseilversichert Abstieg übers Jägerkreuz zum Pfaffenkegel verläuft auf dem ausgeschilderten Normalweg und so kann man eine wunderschöne Rundtour mit mehreren Gipfeln gestalten. Wem das zu lang und anspruchsvoll ist, kann einfach über den Normalweg aufsteigen.

Cima Marmotta (3330 m) - Köllkuppe

Bergtour | Ortler Alpen | Peio
1700 Hm | insg. 08:30 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Die Köllkuppe (ital. Cima Marmotta) zählt zu den leichtesten und beliebtesten Skitourenzielen im hinteren Martelltal und bietet einen Traumblick auf die Zufallspitzen und ihre Gletscherlandschaft. Komplett einsam ist der Berg dagegen im Sommer, vor allem wer von Süden aus dem Val di Peio aufsteigt. Markierte Wege sucht man hier vergeblich, doch wer einen Blick für das Gelände hat und absolut trittsicher ist, der kann eine kurzweilige Überschreitung machen. Während der Anstieg dabei technisch eher mäßig schwierig ist, ist die Überschreitung eine ganze Nummer anspruchsvoller. Als Tagestour konditionell sehr fordernd; jedoch als Zweitagestour mit Hüttenübernachtung möglich.

Königsjodler Klettersteig - Hochkönig

Klettersteig | Berchtesgadener Alpen | Dienten
1775 Hm | insg. 13:00 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Erst im Jahr 2001 gebaut und längst ein Klassiker – der Königsjodler ist der schwierigste Klettersteig am Hochkönig, der längste im Salzburger Land und einer der anspruchsvollsten der Ostalpen. Und damit nur etwas für Leute, die reichlich Kraft und Kondition mitbringen, um die lange Route über Teufelshörner, Kematstein und Hoher Kopf sicher zu bewältigen. Für die komplette Tour muss man mit über zehn Stunden Gehzeit rechnen. Entsprechend darf man nur bei stabilen Wetterverhältnissen in den Königsjodler einsteigen und keinesfalls bei drohenden Gewittern.

Monte Vioz (3645 m)

Bergtour | Ortler Alpen | Peio
1365 Hm | insg. 08:00 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Wie eine Burg ragt der wuchtige Klotz des Monte Vioz über dem Val di Peio auf, dazwischen liegen 2500 Höhenmeter. Beeindruckend, auch weil der Gipfel am Südrand der Ortlergruppe stolze 3645 Meter misst – und von Süden aus ohne Gletscherberührung in einer relativ leichten Bergtour erreicht werden kann. Mit Schneefelder muss man in dieser Höhenlage natürlich auch im Hochsommer rechnen und Gletscher gibt es auch, doch die verstecken sich auf der Nordseite. Rekordverdächtig ist auch das Rifugio Mantova del Vioz gut hundert Meter unterhalb des Gipfels – die höchste Schutzhütte der Ostalpen, die ohne Gletscherberührung erreichbar ist.

Predigtstuhl (1613 m)

Bergtour | Berchtesgadener Alpen | Bad Reichenhall
1200 Hm | insg. 06:00 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Zugegeben, der schönste Zugang ins Lattengebirge führt durch den wilden Alpgarten. Doch für heiße Sommertage empfiehlt sich eine nordseitige, kaum weniger attraktive Alternative. Vom Saalachsee aus windet sich der einsame Waxriessteig durch steile Hänge mit Felsstufen und tief eingeschnittenen Gräben und bestätigt dabei eindrucksvoll, wie großartig viele Steige im Lattengebirge angelegt sind. Auch der Abstieg über die Spechtenköpfe ist ein Erlebnis. Zwar ist der Steig von oben kommend noch nicht beschildert, aber durchgehend markiert. Zudem verläuft er auf der Trasse des neuen Abwasserkanals und ist daher nicht zu verfehlen.