Egal ob mit Wohnwagen, Wohnmobil, Bulli oder Zelt - auch in den Alpen wird Camping immer beliebter. Gerade Neulinge sollten aber schon ein paar Dinge beachten bevor es los geht. Hier findest du einige nützliche Tipps zum Thema Camping und Mobilität.
Der Sommer 2018 hat mit Sonne nicht gegeizt. Auch bei den Temperaturen war der Sommer durchaus rekordverdächtig. Nicht die schlechtesten Bedingungen, um es sich am Strand bequem zu machen. Wer Exotik pur, Korallen und das Schnorcheln erleben will, setzt sich für die Ferien einfach in den Flieger und steuert die Traumstrände am Roten Meer an. In den letzten Jahren haben Destinationen in Deutschland aufgeholt. Und hierzulande geht es nicht zwingend ins Hotel, Camping ist angesagt. Mittlerweile entdecken auch junge Familien den Outdoor-Urlaub auf dem Campingplatz.
Etwas Gemütlichkeit darf es dann aber doch sein. Wohnwagen oder Wohnmobile sind heute fast schon so ausgestattet wie eine kleine 1-Zimmer-Wohnung. Je nach Größe des Caravans passt sogar ein Kleinwagen ins Heck. Müssen es aber immer Nord- und Ostsee oder die von Caravaning-Magazinen zu Spitzenreitern gekürten Campingplätze in Italien sein? Höhenluft entspannt im Urlaub genauso und die Alpen haben auch in den Sommermonaten ihren Reiz. Aber: Wer mit Wohnwagen und Caravan in den Bergen unterwegs ist, sollte den einen oder anderen Aspekt im Auge behalten.
Ferien mit dem Wohnmobil sind immer noch ein Traum. Für Neulinge kann das Ganze allerdings auch sehr schnell zu einem Alptraum werden. Gerade die Fahrt in Regionen wie die Alpen stellt auch erfahrene Camper immer wieder vor Herausforderungen. Was ist zu beachten?
Wer mit einem geliehenen Wohnwagen in den Alpen Ferien machen will, sollte sich zudem versichern, dass Pkw und Wohnwagen überhaupt zusammen bewegt werden dürfen. Hierüber geben die Fahrzeugpapiere im Allgemeinen Auskunft. Ernst zu nehmen ist auch der Faktor Wetter. Gerade in den Alpen kann es auf einigen Passstraßen noch Schnee geben, wenn zu Hause der Winter schon lange kein Thema mehr ist. Tipp: Um sich auf verschiedene Situationen vorzubereiten und sich mit dem Gespann bzw. dessen Verhalten auf der Straße vertraut zu machen, lohnt sich ein Fahrsicherheitstraining. Diese werden unter anderem von Automobilklubs wie dem ADAC angeboten.
Den Wohnwagen im Griff haben, ist für Camping-Ferien eine Sache. Zu den Vorbereitungen gehören das Packen und natürlich das Suchen einer Route. Letzteres ist realistisch erst möglich, wenn Camper wissen, wo es hingehen soll.
Die Alpenländer:
bieten ausreichend Destinationen, deren Besuch sich lohnt. Um den Start in die Ferien nicht mit einer unangenehmen Überraschung beginnen zu lassen, ist das frühzeitige Buchen des Wunsch-Campingplatzes zu empfehlen. Mittlerweile sind Campingplätze online erreichbar und haben häufig auch ein Buchungssystem in die Website integriert. Bezüglich der Routenplanung wird die Anreise viele Wohnwagentouristen über die Autobahn führen. Hier muss sich klargemacht werden, dass die Geschwindigkeitsbeschränkungen für das Gespann die Reisezeit vorgeben. Dieser Zeitfaktor ist in der Routenplanung zu berücksichtigen. Da das Fahren mit 80 Stundenkilometer bis 100 Stundenkilometer anstrengt, sind entsprechend häufig Zwischenstopps und Fahrerwechsel einzuplanen.
Es kommt darauf an, wie Campingfans unterwegs sind. Ohne Caravan oder Wohnwagen ist natürlich ein Zelt Pflicht. Dessen Größe richtet sich nach der Anzahl an Mitreisenden und welchen Zweck es erfüllen soll. Klein, leicht oder komfortabel? Zusätzlich sollte jeder Camper vorher eine Checkliste anfertigen, um wichtiges Equipment wie Verlängerungskabel und Werkzeuge einzupacken.
Tipp: Beim Zelt am Preis sparen kann sich rächen. Mangelhafte Qualität lässt sehr schnell Frust aufkommen. Das Zelt sollte ausreichend groß, wasserdicht sein und sich nach Möglichkeit nicht zu stark aufheizen. Außerdem spielt für die Funktionalität der Aufwand für den Auf- und Abbau eine Rolle. Im Wohnwagen spielt Equipment wie platzsparendes Campinggeschirr samt Kocher keine Rolle. Für Ferien mit Zelt ist dies ein sehr wichtiger Punkt. Auf der anderen Seite ist beim Wohnwagen/Caravan daran zu denken, dass der Herd oft mit Gas betrieben wird. Des Weiteren sind auf dem Campingplatz von Vorteil:
Wo soll es für den Campingurlaub in den Alpen nun eigentlich hingehen? Aufgrund der Größe des alpinen Raums, der sich über gleich mehrere Länder erstreckt, fällt die Entscheidung nicht unbedingt leicht. Es gibt die eine oder andere Region, die fürs Camping förmlich prädestiniert ist. Welche Regionen fallen in diese Gruppe?
Die Alpen haben viel mehr Abwechslung zu bieten als so manche Region am Meer. Dabei muss es nicht ein Hotel oder eine Ferienwohnung in einem Bauernhof sein. Camping haben die Alpengemeinden für sich entdeckt und eine ausgezeichnete Infrastruktur an Campingplätzen entstehen lassen. Angereist werden kann mit Zelt und Rucksack genauso wie mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen. Wichtig ist aber, sich der besonderen Herausforderungen klar zu werden, welche der Campingtrip in den Alpen mit sich bringt. Dabei geht es ums Equipment wie auch die eigenen Fahrkünste.
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